- Den Schweizer Biathletinnen Lena Häcki-Gross und Lea Meier gelingt beim Weltcup-Sprint in Le Grand-Bornand kein Exploit.
- Die erkrankten Aita Gasparin und Amy Baserga müssen kurzfristig auf einen Start verzichten.
- Der Tagessieg geht zur Freude des Publikums an die Französin Justine Braisaz-Bouchet.
Lena Häcki-Gross büsste ihre Chancen auf einen Spitzenrang bereits mit zwei Fehlern im Liegendschiessen ein. Stehend schoss sie tadellos und konnte sich dank einer guten Laufleistung noch auf den 33. Schlussrang verbessern.
Teamkollegin Lea Meier blieb in beiden Schiessen fehlerlos, in der Loipe war sie aber zu langsam für ein Spitzenergebnis. Als 36. sammelte sie dennoch Weltcuppunkte und ist ebenso wie Häcki-Gross für das Verfolgungsrennen qualifiziert.
1,4 Sekunden entscheiden über Sieg
An der Spitze lieferten sich Justine Braisaz-Bouchet (FRA) und Franziska Preuss (GER) ein enges Duell. Letztlich setzte sich die Einheimische trotz eines Fehlschusses 1,4 Sekunden vor ihrer fehlerlosen Konkurrentin durch.
Rang 3 ging an die ehemalige Langläuferin Anamarija Lampic. Die Slowenin verfehlte «nur» zwei Scheiben und realisierte ihr bestes Weltcup-Ergebnis seit ihrem Wechsel in den Biathlonsport 2022.
Das Weltcup-Wochenende in Le Grand-Bornand nur wenige Kilometer südöstlich von Genf geht am Samstag mit den Verfolgungs-Rennen der Männer und Frauen sowie am Sonntag mit den Massenstart-Rennen zu Ende.