Unerwartetes Erfolgserlebnis beim Zweierbob-Weltcup in St. Moritz: Michael Vogt landet nach zwei starken Läufen auf dem hervorragenden 4. Rang. Zusammen mit seinem Anschieber Sandro Michel sorgen die beiden damit für eine Sensation am Heim-Wettbewerb. «Hätte uns das jemand am Morgen gesagt, hätten wir nur blöd geschmunzelt», freute sich Vogt.
Bereits im Training hatte der unerfahrene Athlet aus dem Kanton Schwyz gezeigt, dass er in der Natureisbahn im Engadin mit den Schnellsten mithalten kann. Dass er nun das Podest aber nur um 28 Hundertstelsekunden verpassen würde, damit hätte wohl niemand gerechnet.
Deutscher Doppeltriumph
Das Schweizer Team durchlebte nach den vielen Rücktritten in letzter Zeit (Rico Peter, Beat Hefti, Clemens Bracher) schwierige Zeiten.
Der Sieg geht – wie im Vorjahr bereits – nach Deutschland. Francesco Friedrich sorgt mit Bahnrekord im 2. Lauf für die Differenz von 4 Zehntelsekunden auf Teamkollege Johannes Lochner. Dritter wurde Oskars Kibermanis aus Lettland. Der zweite Schweizer Schlitten mit Timo Rohner als Pilot wurde 18.