Nach einem Test in der Bahn von La Plagne reiste Michael Vogt nach Lake Placid, wo im nächsten Jahr auch die WM stattfindet. In der Olympia-Bahn von 1980 stehen nächste Woche am Freitag und Samstag ein Zweierbob- respektive Viererbob-Rennen auf dem Programm.
Vogt war vor einem Monat mit dem Vierer im Training zum Weltcup in Altenberg gestürzt und hatte sich eine schwere Hirnerschütterung sowie eine Schulterprellung zugezogen. Noch härter hatte es seinen Anschieber Sandro Michel getroffen, der mehrfach operiert werden musste. Auch er konnte aber mittlerweile das Spital verlassen und befindet sich in der Reha.
Ermittlungen eingestellt
Die Staatsanwaltschaft Dresden stellte derweil ihre Ermittlungen zum Unfall ein. Demnach gebe es keine Indizien dafür, «dass Manipulationen am Schlitten oder dem Eiskanal vorgenommen wurden. Anhaltspunkte, dass Sicherheitsrichtlinien vom Betreiber des Eiskanals verletzt wurden, die ursächlich für die Verletzungen waren, liegen ebenfalls nicht vor», hiess es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft.