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Verspäteter Saisonstart im Bob Vogt startet mit neuem Schlitten und Olympia 2026 im Fokus

Nach einer Operation an der Bandscheibe muss der beste Schweizer Bobpilot Vorsicht walten lassen.

Bobfahrer im Rennanzug mit Helm.
Legende: Startet mit Verspätung in den Weltcup Michael Vogt (Archiv). imago images/dmuk-media

«Es war eigentlich nur ein kleiner Eingriff», sagt Michael Vogt gegenüber Keystone-SDA . «Aber es ist halt der Rücken.» Nach einer Bandscheibenoperation im August dauerte es drei Monate, bis er wieder «alles» machen konnte. Damit war früh klar, dass er den Saisonstart verpassen würde.

Am Wochenende steigt der 27-Jährige in Winterberg im Weltcup ein. «Es ist klar, dass ich noch ein Stück von meiner Bestverfassung entfernt bin», so Vogt.

Live-Hinweis

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Verfolgen Sie den Weltcup in Winterberg wie folgt in der SRF Sport App und auf srf.ch/sport:

  • Samstag, 4.1.: Monobob Frauen ab 11:00 Uhr
  • Samstag, 4.1.: Zweierbob Männer ab 14:45 Uhr
  • Sonntag, 5.1.: Zweierbob Frauen ab 09:00 Uhr
  • Sonntag, 5.1.: Viererbob Männer ab 13:00 Uhr

Der eigentlich im Zweierbob erfolgreichere Pilot rechnet sich im Vierer momentan die grösseren Chancen aus: «Da kommt es weniger auf mich an.». Mit dem Zweier absolvierte Vogt, dem sein stärkster Anschieber Sandro Michel fehlt, dafür viele Fahrten mit seinen neuen Schlitten.

Swiss Sliding konzipierte Zweierbobs, mit denen man der Materialüberlegenheit der Deutschen gegenüber treten will. Der Fokus des Projekts liegt auf Olympia 2026 im neuen Eiskanal.

Das gilt auch für Vogt. Auch wenn er am liebsten bereits im März bei der WM in Lake Placid wieder vorne mitfahren würde. Doch die wichtigste Erkenntnis lautet vorerst: «Der Rücken hält.»

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