«Das war einer der unangenehmsten Kämpfe für mich in den letzten Jahren», sagte Tyson Fury nach dem Kampf im saudischen Riad gegen den in Kamerun geborenen Widersacher. «Francis ist ein besserer Boxer, als wir alle gedacht haben.»
Francis Ngannou, einst Schwergewichts-Weltmeister des Mixed-Martial-Arts-Veranstalters UFC, beförderte bei seinem Debüt als Boxer Fury in der dritten Runde mit einem linken Haken sogar auf die Bretter. Der ungeschlagene Weltmeister erholte sich vom harten Treffer aber wieder.
Fury wird schon bald wieder in Saudi-Arabien im Ring stehen. Kurz vor Weihnachten oder im Januar tritt er gegen den Ukrainer Alexander Usyk zum Titel-Vereinigungskampf an. Fury ist Weltmeister des Verbandes WBC, Usyk hat die Gürtel von WBA, WBO und IBF in seinem Besitz. Wie der Termin ist auch der Austragungsort noch nicht festgelegt.