Lukas Britschgi brauchte Geduld. Erst mit Mitte 20 und damit verhältnismässig spät schaffte der Eiskunstläufer den Durchbruch in seiner Sportart. «Im Vergleich zu anderen Läufern bin ich kein Talent. Andere sind mit 18 schon dort vorne, weil sie einfach besser sind», sagt der 26-Jährige.
Die finanzielle Unterstützung seiner Eltern ermöglichte es Britschgi, dranzubleiben und weiter professionell zu trainieren. «Ich liebe den Sport und mache es wirklich aus Leidenschaft.»
Erfolge an internationalen Titelkämpfen
Diese trug den Schaffhauser zu EM-Bronze vor zwei Jahren und Rang 6 an der WM vor einem Jahr. «Dass ich ganz vorne mitlaufe, kam für mich schon eher aus dem Nichts, auch wenn viel Arbeit dahintersteckt», blickt er zurück.
Wie es Britschgi nach überstandener Knieverletzung in dieser Saison läuft und welches sein ganz grosses Karriereziel ist, erfahren Sie im Audio-Beitrag oben.