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Warum eine gute Haut beim Klettern so wichtig ist
Aus Sport-Clip vom 21.08.2022.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 18 Sekunden.

TV-Rubrik «Detail» Kletterin Kümin: «Ohne Tape blutet man fast aus den Fingern»

Rund um die European Championships in München haben Schweizer Athletinnen und Athleten eine spezielle Eigenheit ihrer Disziplin verraten. Hier haben wir die Episoden gesammelt.

Hier müssen Sie ganz genau hinsehen: Denn in der Rubrik «Erkläre ein Detail» gaben ausgewählte Schweizer Athletinnen und Athleten, die an den European Championships in München im Einsatz standen, eine kaum auffällige, aber wesentliche Eigenheit ihrer Disziplin preis.

In der 11. und letzten Folge (Video oben) geht es um den Zustand der Haut beim Klettern. So schaut Kletterin Andrea Kümin darauf, manche Stellen ihrer Hände mit Tape zu verstärken. Wenn man das nicht tue, «blutet man fast schon aus den Fingern heraus», sagt Kümin. Wichtig sei zudem, dass die Haut so trocken wie möglich ist. Da hilft vor allem Magnesium. Die 24-Jährige geht aber noch einen Schritt weiter: «Ich habe immer noch einen Ventilator dabei, um die Hände abzukühlen.»

Folge 10 mit Marco Pfyl

Kunstturner Marco Pfyl erläutert, wie man sich am Reck die Maximalnote holt. «Man versucht bereits beim Schwung zuvor, die Reckstange in die richtige Richtung zu beugen. Stimmt die Spannung in der Stange und lässt man im idealen Moment los, kann man das Federn ausreizen und so in die perfekte Richtung springen», erklärt der 24-Jährige.

Folge 9 mit Anny Wu

Die Kunstturnerin Anny Wu erklärt, auf welche Eigenheiten man beim Sprung achten muss. Der Sprung war in der jüngsten Vergangenheit eng mit Schweizer Erfolgen verbunden. «Es geht darum, möglichst viel Energie vom Anlauf auf den Tisch zu bringen», sagt Anina Wildi. Die Kräfte optimal umzusetzen ist für die 20-Jährige vom TV Lenzburg ein «unbeschreibliches Gefühl».

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Kunstturnerin Anny Wu über die Eigenheiten der Sprung-Disziplin
Aus Sport-Clip vom 18.08.2022.
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Folge 8 mit Radfahrer Stefan Küng

Stefan Küng spricht über seine Vorbereitung im Zeitfahren. Dabei profitiert er von seiner mittlerweile langjährigen Erfahrung: «Wichtig ist, dass man das Atem- und das Muskelsystem richtig aktiviert. Wie lange das dauert, spielt nicht so eine Rolle», sagt der Thurgauer. Im Laufe der Zeit habe die Dauer, die er für das Warm-up aufwendet, eher abgenommen.

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Küng über das perfekte Warm-up vor dem Zeitfahren
Aus Sport-Clip vom 18.08.2022.
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Folge 7 mit Radfahrerin Marlen Reusser

Marlen Reusser spricht über den mentalen Aspekt des Sports. «Wenn es im Rennen hart wird, muss ich die richtigen mentalen Schubladen ziehen. Die richtigen Gedanken finden und die weniger guten wegräumen.» Damit das gelingt, hat sie ihr eigenes Punktesystem entwickelt, bei welchem sie sich für vertriebene Gedanken belohnt.

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Marlen Reusser kriegt Punkte für «vertriebene Bananen»
Aus Sport-Clip vom 17.08.2022.
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Folge 6 mit Kunstturner Noe Seifert

Noe Seifert erklärt, wieso man sich am Barren Honig und Magnesium an die Hände schmiert. Speziell bei den «Hang-Elementen» sei dies äusserst wichtig – ohne Unterstützung hätte man keinen Halt. «Es gibt auch Athleten, die Zuckerwasser oder Ahornsirup benutzen. Es gibt verschiedene Optionen, die auch gewichtsabhängig sind.»

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Kunstturner Noe Seifert über den Honig- und Magnesiumgebrauch am Barren
Aus Sport-Clip vom 16.08.2022.
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Folge 5 mit Ruderin Lisa Lötscher

Für Lisa Lötscher spielt das Steuer eine zentrale Rolle. Um Wind und Wellen optimal zu bändigen, ist im Ruderboot der rechte Fuss flexibel: «Hier kann ich Steuer- und Backbord kontrollieren.» Dies ist für Lötscher und ihre gewünschte Ideallinie nämlich zentral, stehen doch jeweils zwei Kilometer in einem Rennen bevor – und da ist jeder Meter zusätzlich einer zuviel.

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Lötscher über die Eigenheiten im Rudersport
Aus Sport-Clip vom 15.08.2022.
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Folge 4 mit Zehnkämpfer Simon Ehammer

Für Zehnkämpfer Simon Ehammer ist besonders die Erfahrung in seinem Sport wichtig. «Die meisten Athleten sind erst dann richtig gut, wenn sie schon ein bisschen älter sind. Denn einerseits braucht man die vielen Stunden Training und andererseits hilft es, wenn man in Wettkämpfen schon viel erlebt hat», sagt der Schweizer Medaillenkandidat aus dem Kanton Appenzell.

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Die Erfahrung ist entscheidend für Ehammer
Aus Sport-Clip vom 14.08.2022.
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Folge 3 mit Sportkletterer Sascha Lehmann

Bei den Sportkletterern wird viel aus den Armen gearbeitet – aber ebenso wichtig sind die Beine und Füsse. Hier kommt den Kletterschuhen eine grosse Bedeutung zu. Denn sie sind die Verbindung zwischen Fuss und Wand. «Der Schuh ist sehr wichtig, denn über die Füsse kann man enorm viel Gewicht von den Händen nehmen», sagt Sascha Lehmann.

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Lehmann baut auf mehrere Kletter-Schuhe
Aus Sport-Clip vom 13.08.2022.
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Folge 2 mit Kunstturnerin Anina Wildi

Der Balken ist das Zittergerät schlechthin im Turnen. «Früher habe ich mich vor allem auf den Balken fixiert, mittlerweile fokussiere ich mich mehr auf die Füsse», sagt Turnerin Anina Wildi. Bei aller Routine bleibt die Garantie beim Schwebebalken auf der Strecke. «Man muss immer ein wenig hoffen.»

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Kunstturnerin Anina Wildi über die Eigenheiten des Schwebebalkens
Aus Sport-Clip vom 12.08.2022.
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Folge 1 mit Ruderin Jeannine Gmelin

Je nachdem, ob man sich allein oder mit mehreren Personen in einem Boot befindet, hat man ein oder zwei Ruder in der Hand. «Ein Ruder ist einfacher zu balancieren als zwei, dafür muss man sich auf seine Mitinsassen konzentrieren», sagt Jeannine Gmelin.  Das kleinere Skull-Ruder sei etwas filigraner zu bedienen, doch «im Grossen und Ganzen gibt es keine grossen Unterschiede.»

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Jeannine Gmelin und die Eigenheiten der Skull- und Riemenruder
Aus Sport-Clip vom 12.08.2022.
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In der Leichtathletik können Sie alle Folgen der Rubrik hier nachschauen:

SRF zwei, sportflash, 9.8.22, 22:35 Uhr ; 

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