- Janik Riebli verpasst im Skating-Sprint von Minneapolis das Podest als Vierter knapp.
- Bei den Frauen scheitert Nadine Fähndrich als beste Schweizerin im Halbfinal.
- Die Siege gehen an den norwegischen Dominator Johannes Hösflot Kläbo und an die Schwedin Jonna Sundling.
Janik Riebli hat seine bärenstarke Form in den Skating-Sprints erneut unter Beweis bestellt. Schon vor Wochenfrist war der Schweizer in Canmore in den Final gelaufen. In Minneapolis überzeugte Riebli mit Rang 4 – seinem zweitbesten Karriereresultat hinter Rang 3 2023 in Livigno. In einem schnellen Halbfinal-Heat qualifizierte sich Riebli über die Lucky-Loser-Zeit für den Final. Dort musste er das Spitzentrio Johannes Kläbo (NOR), Federico Pellegrino (ITA) und Haavard Taugboel (NOR) davonziehen lassen. Auf die Siegerzeit fehlten dem Obwaldner 3:31 Sekunden, auf einen Podestplatz rund 2 Sekunden.
Die Entscheidung um den Tagessieg verpasste Valerio Grond knapp. Er blieb als 3. seines Heats im Halbfinal hängen. Roman Schaad überstand den Viertelfinal nicht.
Sundling mit Saisonpremiere
Bei den Frauen ging der Sieg erstmals in dieser Saison an Jonna Sundling. Die Schwedin verwies in einem Final mit grossen Zeitabständen Landsfrau Linn Svahn und Kristine Skistad aus Norwegen auf die weiteren Ränge. Nadine Fähndrich (9.) und Alina Meier (12.) blieben als 5. resp. 6. in ihren Halbfinal-Heats hängen. Für Désirée Steiner (28.) war im Viertelfinal Schluss.