Nach dem 2. Platz im Teamsprint in Davos Mitte Dezember strebten Valerio Grond und Janik Riebli auch im italienischen Cogne einen Spitzenplatz an. Seine Ambitionen untermauerte das Duo in der Qualifikation des Klassisch-Teamsprints. Grond stellte die Bestzeit auf, Riebli lief auf Rang 10.
Im Rennen hielten die beiden Schweizer lange gut mit. Vor allem Grond präsentierte sich stark und führte das Feld zwischenzeitlich an. Riebli fiel in der Folge etwas zurück, Grond konnte sich schliesslich im Finish nicht mehr entscheidend verbessern. Am Schluss reichte es zu Rang 6.
Der Sieg ging an die Norweger Erik Valnes und Even Northug, die sich vor den Franzosen Jules Chappaz und Richard Jouve sowie den Schweden Calle Halfvarsson und Oskar Svensson behaupten konnten.
Weber/Meier werden Achte
Bei den Frauen zeigten Anja Weber und Alina Meier in Abwesenheit von Teamleaderin Nadine Fähndrich eine gute Leistung und liefen lange vorne mit. Beim letzten Wechsel befanden sich die Schweizerinnen noch im Kampf um die Podestplätze. Meier konnte im Finish aber nicht mit den Besten mithalten und erreichte das Ziel mit einem Rückstand von 14 Sekunden auf Platz 8.
Den Sieg sicherten sich die Finninnen Kerttu Niskanen und Jasmi Joensuu. Das Duo setzte sich 0,9 Sekunden vor den Schwedinnen Johanna Hagström und Maja Dahlqvist durch. Die Deutschen Laura Gimmler und Coletta Rydzek, die das Feld vor der letzten Runde angeführt hatten, wurden Dritte.