- Janik Riebli schafft beim Skating-Sprint von Canmore den Sprung in den Final, bleibt dort aber chancenlos.
- Bei den Frauen scheitert Nadine Fähndrich als beste Schweizerin im Halbfinal, Alina Meier schied im Viertelfinal aus.
- Die Siege gehen an den norwegischen Dominator Johannes Hösflot Kläbo und seine Landsfrau Kristine Stavas Skistad.
Mit einem überzeugenden Antritt liess Janik Riebli seine Konkurrenten im Halbfinal bereits im ersten Anstieg stehen. An der Spitze lief er den gesamten Heat alleine und konnte seinen Vorsprung auf der Schlussgeraden mit letzter Kraft noch über die Ziellinie retten.
Im Final gingen dem Schweizer die Kräfte dann aus und er musste sich mit dem 6. Schlussrang begnügen. Der Sieg ging einmal mehr an Dominator Johannes Hösflot Kläbo, der Landsmann Erik Valnes und dem Schweden Edvin Anger im Final keine Chance liess.
Fähndrich beste Schweizerin
Bei den Frauen schaffte mit Nadine Fähndrich ebenfalls eine Swiss-Ski-Athletin den Sprung in den Halbfinal. Dort versuchte es die 28-Jährige mit einer ähnlichen Taktik wie Riebli. Sie bestimmte das Rennen lang von der Spitze, am Ende gingen ihr aber die Kräfte aus und sie beendete den Lauf auf dem 5. Rang.
Der Sieg ging an die Norwegerin Kristine Stavas Skistad vor den beiden Schwedinnen Maja Dahlqvist und Linn Svahn, die die letzten 4 Sprints für sich hatte entscheiden können. Mit Alina Meier hatte noch eine zweite Schweizerin den Sprung in die K.o.-Phase geschafft. Sie lief in ihrem Viertelfinal auf Platz 4 und belegte im Schlussklassement Rang 20.
So geht es weiter
Am Sonntag geht es in der kanadischen Provinz Alberta mit den Klassisch-Rennen über 20 Kilometer weiter. Am Dienstag steht dann noch ein zweiter Sprint in Canmore auf dem Programm, dann aber ebenfalls in der klassischen Technik. Mit Valerio Grond dürfte dabei auch der nominell beste Schweizer Sprinter wieder am Start sein, der aktuell noch eine Erkältung auskuriert.