Die Strecke
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Bild 1 von 2. Zurück im Programm. Der Monte Zoncolan. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 2. Muss erneut bezwungen werden. Der Ätna, der höchste Vulkan Europas. Bildquelle: Imago.
Fast 3600 Kilometer und rund 44'000 Höhenmeter sind die beeindruckenden Eckdaten des diesjährigen Giros. Mit 8 grossen Bergankünften gibt es doppelt so viele wie vor einem Jahr. Die Favoriten auf den Gesamtsieg werden erstmals in der 6. Etappe gefordert sein, wenn es wie im Vorjahr den Ätna, Europas höchsten Vulkan, zu erklimmen gilt.
Erstmals seit 2014 steht auch der Monte Zoncolan (14. Etappe) wieder im Programm. Der Anstieg gilt als einer der steilsten und schwierigsten Italiens. Auch die Schlusswoche ist mit einem langen Einzelzeitfahren und 3 weiteren schweren Bergetappen mit Höchstschwierigkeiten gespickt. Aussergewöhnlich ist auch der Auftakt in Jerusalem.
Die Favoriten
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Bild 1 von 7. Tom Dumoulin (Sunweb). Als Titelverteidiger zählt der Niederländer automatisch zu den Anwärtern auf den Gesamtsieg. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 7. Chris Froome (Sky). Der Brite steht erstmals seit 2010 wieder beim Giro am Start. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 7. Fabio Aru (UAE Team Emirates). Auf dem Giro-Zweiten von 2015 ruhen die Hoffnungen der Heimfans. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 7. Domenico Pozzovivo (Bahrain-Merida). Mit dem 35-Jährigen haben die Italiener noch ein zweites heisses Eisen im Feuer. Er gewann 2017 die Königsetappe der Tour de Suisse von Locarno nach La Punt. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 7. Thibaut Pinot (FDJ). Der Franzose triumphierte bei der diesjährigen Tour of the Alps. Die Form stimmt also. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 7. Miguel Angel Lopez (Astana). Der Kolumbianer belegte hinter Pinot und Pozzovivo Platz 3 bei der diesjährigen Tour of the Alps. 2016 gewann er die Tour de Suisse. Bildquelle: Imago.
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Bild 7 von 7. Simon Yates (Orica). Der 25-jährige Brite gewann in diesem Jahr bereits eine Etappe bei Paris-Nizza und bei der Katalonien-Rundfahrt. Bildquelle: Imago.
Ein besonderes Augenmerk gilt Chris Froome bei seiner ersten Giro-Teilnahme seit 2010. Dem hoch ambitionierten Briten droht nach dem Nachweis eines erhöhten Salbutamol-Wertes bei der Vuelta 2017 eine nachträgliche Sperre. Bis zum Abschluss des seit September laufenden Verfahrens gibt es aber vorerst keine Sanktionen.
Sportlich lockt Froome die Herausforderung, den Giro und die Tour de France im gleichen Jahr zu gewinnen. Das war zuletzt dem Italiener Marco Pantani 1998 gelungen. Froome könnte bei einem Giro-Erfolg zum 7. Fahrer mit Siegen in allen 3 grossen Rundfahrten werden und wäre erst der Dritte, der die Vuelta, den Giro und die Tour hintereinander gewinnt.
Die Abwesenden
Mit Nairo Quintana und Vincenzo Nibali fehlen der Zweite und Dritte des Vorjahres. Beide konzentrieren sich heuer auf die Tour de France.
Die Schweizer
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Bild 1 von 3. Kilian Frankiny (BMC). Der erst 24-Jährige soll bei seiner ersten Giro-Teilnahme im Team BMC für den Australier Rohan Dennis und den Iren Nicolas Roche Unterstützungsarbeit leisten. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 3. Sébastien Reichenbach (FDJ). Der Walliser fungiert ebenso als Helfer wie... Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 3. Steve Morabito (FDJ). Die beiden Westschweizer stehen bei FDJ Teamleader Thibaut Pinot zur Seite. Bildquelle: Imago.
Sendebezug: Radio SRF 1, Morgengespräch, 03.05.2018, 06:20 Uhr