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Cross-Country in Albstadt Schurter: «Was jetzt noch folgt, ist Zugabe»

Der Schweizer hat in Albstadt die Chance, nach seinem Sieg in Petropolis den alleinigen Rekord zu holen.

Es war eine grosse Last, die Nino Schurter fast drei Jahre mit sich herumgetragen hatte: den 33. Weltcup-Sieg perfekt zu machen. Sogleich zum Saisonauftakt klappte es dann im brasilianischen Petropolis mit der Egalisierung des Rekords von Julien Absalon. Auch wenn der Routinier damit mehr als glücklich ist, zeigt sein vielversprechender Start, dass auch weiter mit ihm zu rechnen ist.

Der alleinige Rekord winkt

Nach einem dritten Platz im Short Track hinter Samuel Gaze aus Neuseeland und dem Franzosen Jordan Sarrou gehört der 35-Jährige auch im Cross-Country zu den Favoriten. «Wer weiss, vielleicht klappt es ja direkt mit dem 34. Sieg», so Schurter selbst. Doch Druck machen will sich der Bündner keinen mehr: «Was jetzt noch folgt, ist Zugabe.»

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Verfolgen Sie das Cross-Country-Rennen der Frauen (11:15 Uhr) und der Männer (14:30 Uhr) live auf SRF zwei und in der Sport App.

Noch keinen Podestplatz erringen konnte in dieser Saison Mathias Flückiger. Der Gesamtweltcupsieger des Vorjahres wird am Sonntag auf einer «rutschigen und technischen Strecke» aus der zweiten Reihe starten. Ein guter Start ist für ihn deshalb umso wichtiger, denn «es wird recht schnell eng». Gelingt dies Flückiger, zählt die Geduld und die Konstanz im Rennen.

Obschon er sich bereits im Short Track «gut fühlte», spülte ihn ein platter Reifen zum Ende hin noch etwas zurück. «Ich bin noch nicht auf dem Peak», weiss denn auch der Berner selbst. Ob er deshalb bereits in Albstadt um den Sieg mitfahren kann, sei schwierig zu beantworten. «Ich bin sicherlich weiter als noch zum Weltcupauftakt.»

SRF zwei, sportlive, 6.5.2022, 17:25 Uhr ; 

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