Auf der 235 Kilometer langen Etappe von Ortobello nach Frascati wurde es erst in der Schlussphase hektisch. Gleich zweimal sorgten Stürze dafür, dass ein Grossteil des Feldes aufgehalten respektive dieses in die Länge gezogen wurde.
Grosser Profiteur des hektischen Finales war Primoz Roglic. Der Träger der Maglia rosa kam als einziger der Favoriten unbeschadet durch und erreichte das Ziel mit der Spitze als Sechster. Den Tagessieg schnappte sich der Ecuadorianer Richard Carapaz aus dem Movistar-Team.
Dumoulin verliert viel Zeit
In den Sturz rund 6 Kilometer vor dem Ziel verwickelt war Tom Dumoulin. Der Giro-Sieger von 2017 blutete stark am Knie und kam mit über 4 Minuten Rückstand ins Ziel.
Auch Roglics erste Verfolger im Gesamtklassement, Simon Yates und Vincenzo Nibali, büssten Zeit ein. Mit 16 Sekunden Rückstand konnten sie den Schaden jedoch in Grenzen halten. Der Brite liegt nun 35, der Italiener 39 Sekunden hinter dem Leader aus Slowenien.