- Sina Frei fährt beim Saisonfinale in Mont-Sainte-Anne im Cross-Country-Rennen auf den 3. Platz.
- Den Sieg sichert sich die Französin Loana Lecomte.
- Bei den Männern belegt Filippo Colombo als bester Schweizer Rang 7, Alan Hatherly siegt.
Die Mountainbike-Saison ist für Sina Frei mit einem weiteren Erfolgserlebnis zu Ende gegangen. Nach ihrer Podest-Premiere im Cross-Country-Rennen in Lake Placid vor einer Woche (Platz 2) fuhr die Zürcherin auch im kanadischen Monte-Sainte-Anne in die Top 3. Frei musste sich nur der französischen Siegerin Loana Lecomte und der Österreicherin Laura Stigger geschlagen geben. Ihr Rückstand im Ziel betrug 1:19 Minuten.
Ihre ausgezeichnete Form zum Ende der Saison hatte Frei zudem mit den beiden Siegen im Short Track in Lake Placid und in Mont-Sainte-Anne eindrücklich unter Beweis gestellt.
Alessandra Keller beendete das Rennen auf dem starken 5. Platz. Die 28-Jährige stand bereits seit Freitag als Gewinnerin des Gesamtweltcups fest. Steffi Häberlin schaffte es als Achte ebenfalls in die besten 10. Mit Ramona Forchini (14.), Nicole Koller (17.) und Linda Indergand (27.) klassierten sich drei weitere Schweizerinnen in den Top 30. Jolanda Neff musste nach einem Sturz aufgeben.
Colombo fällt in Schlussphase zurück
Im Rennen der Männer hatte von den Schweizern Filippo Colombo die grössten Chancen auf einen Spitzenplatz. Der 26-Jährige befand sich lange in einer Gruppe, die um Rang 3 kämpfte, musste seine Konkurrenten schliesslich aber ziehen lassen. Das Ziel erreichte Colombo auf Platz 7. Damit sicherte er sich den 3. Rang im Gesamtweltcup.
Unmittelbar hinter seinem Teamkollegen fuhr Nino Schurter auf den 8. Platz. Marcel Guerrini schaffte es als Zehnter ebenfalls noch in die Top 10. Den Sprung in die besten 30 schafften zudem Fabio Püntener (18.), Lars Forster (22.), Mathias Flückiger (23.), Andri Frischknecht (25.) und Timon Rüegg (28.).
An der Spitze feierte Alan Hatherly einen souveränen Sieg. Der Weltmeister aus Südafrika setzte sich 30 Sekunden vor dem Franzosen Mathis Azzaro durch. Dritter wurde mit Victor Koretzky ein weiterer Franzose. Hatherly durfte sich zudem über den Gewinn des Gesamtweltcups freuen.