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Bild 1 von 14. Start auf Korsika. Chris Froome vor dem Start zur 100. Tour de France. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 14. Die Fahrt ins Maillot jaune. Chris Froome siegt in Ax 3 Domaines und übernimmt das Maillot jaune. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 14. Unter Verdacht. Die herausragenden Leistungen von Chris Froome sorgen für Doping-Vorwürfe. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 14. Vorsprung ausgebaut. Mit Rang 2 im Zeitfahren nach Mont Saint-Michel baut Chris Froome seinen Vorsprung deutlich aus. Geschlagen wird er nur von Tony Martin. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 14. Triumph auf dem Mont Ventoux. Was zuletzt Eddy Merckx schaffte: Chris Froome siegt im Maillot jaune auf dem Mont Ventoux. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 14. Etappensieg Nummer 3. Chris Froome gewinnt das Zeitfahren von Embrun nach Chorges. Über den Sieger der 100. Tour de France gibt es kaum mehr Zweifel. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 14. Begeisterung auf der Königsetappe. Chris Froome verteidigt seine Führung auch beim zweimaligen Aufstieg zur Alpe d'Huez. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 14. Die Krise. Aufregung im Finale zur Alpe d'Huez: Chris Froome erleidet einen Hungerast und muss von Helfer Richie Porte - illegalerweise - durchgefüttert werden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 14. Der Chefhelfer. Richie Porte muss seine Ambitionen bereits in den Pyrenäen begraben und stellt sich voll in den Dienst von Chris Froome. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 14. Die letzte Prüfung. Chris Froome lässt sich im Schlussaufstieg nach Annecy-Semnoz nicht mehr distanzieren und fährt kurz hinter Etappensieger Nairo Quintana ins Ziel. Der Sieg ist perfekt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 14. Siegerfahrt. Chris Froome vor dem Arc de Triomphe. Bildquelle: Reuters.
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Bild 12 von 14. Pittoreske Szenerie. Mit dem Eiffelturm vor Augen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 13 von 14. Genuss zum Schluss. Chris Froome geniesst auf der letzten Etappe ein Gläschen Champagner. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 14 von 14. Geehrt. Chris Froome bei der Siegerehrung. Bildquelle: Keystone.
Eigentlich hätte Chris Froome seine erste Tour de France schon im letzten Jahr gewinnen können. Doch als Chefhelfer stellte er sich voll in den Dienst von Captain Bradley Wiggins, hielt sich mit seinen überragenden Fähigkeiten am Berg zurück und wartete auch mal auf seinen Chef, wenn dieser in den Aufstiegen am Anschlag war.
Vom Leutnant zum Dominator
Froome spielte seine Rolle wie einst Greg Lemond für Bernard Hinault, wie Miguel Indurain für Pedro Delgado oder wie Jan Ullrich für Bjarne Riis. Und wie sie alle rückte er als Chef nach und holte sich bei erster Gelegenheit den Sieg an der Tour.
Froome benötigte dafür nicht einmal die Hilfe von Wiggins. Denn dieser verzichtete auf die Teilnahme an der Tour, nachdem er den Machtkampf im Sky-Team gegen Froome verloren hatte. Ein völlig missglückter Ausflug an den Giro hatte Wiggins zudem seine Limiten im Gebirge mehr als deutlich aufgezeigt.
In den Bergen hochüberlegen
An der Tour de France 2013, die im Vergleich mit der Ausgabe 2012 bedeutend mehr Höhenmeter aufwies, schlug dafür die Stunde von Chris Froome. Der 28-jährige Engländer, 1985 in Nairobi geboren und in Kenia und Südafrika aufgewachsen, war der Konkurrenz in den Bergen klar überlegen und vergrösserte seinen Vorsprung von Etappe zu Etappe.
Froome nutzte dabei seine hervorragenden körperlichen Voraussetzungen. Der Sky-Captain verfügt über ein phänomenales Erholungsvermögen und kann in Extremsituationen gegenüber der Konkurrenz immer noch ein Extra an Leistung abrufen. Experten sprechen von einem «Zusatzkick» von 20 Watt, wie Analysen während der Tour ergaben.
Der Zweifel fährt mit
Trotzdem werden Froomes Leistungen immer auch von Zweifeln begleitet. Bereits sein 2. Platz an der Vuelta 2011 sorgte für Erstaunen. Froome, bereits in seinem 4. Profijahr stehend, war praktisch aus dem Nichts aufs Podest gefahren und hatte den Gesamtsieg nur um 13 Sekunden verpasst.
Husarenritte wie in den Aufstiegen nach Ax 3 Domaines oder zum Mont Ventoux stehen aufgrund der Vergangenheit – Armstrong, Pantani, Virenque… - per se unter Verdacht. Froome hat seine Unschuld, sein Saubersein vor laufender Kamera mehrmals betont. Nur zu gerne möchte man es diesem freundlichen, stets schüchtern lächelnden, dürren Mann wirklich glauben.