Der Unfalltod der erst 18-jährigen Muriel Furrer hat in der Sportwelt national und international für Bestürzung gesorgt. In zahlreichen Reaktionen wurde der Familie des verstorbenen Schweizer Radsporttalents kondoliert.
«Ich bin fassungslos über den Tod der jungen U19-Fahrerin Muriel Furrer», schrieb Sportministerin Viola Amherd. Sie sprach den Angehörigen ihr Beileid aus.
Der Schweizer Radsportverband Swiss Cycling erinnerte an Furrer als fröhliche und aufgestellte Person, die viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde.
«Schweren Herzens und mit unendlicher Trauer müssen wir uns heute von Muriel Furrer verabschieden. Wir verlieren eine warmherzige und wundervolle junge Frau, die immer ein Lachen auf ihrem Gesicht hatte. Es gibt kein Verstehen, nur Schmerz und Traurigkeit.»
Schockiert zeigte sich der vierfache Zeitfahr-Weltmeister Fabian Cancellara bei Instagram. «Es ist verrückt, eine so junge Athletin zu verlieren. Meine Gedanken sind in diesem schwierigen Moment bei ihrer Familie.» Mountainbiker Nino Schurter schrieb: «Schrecklich traurige Nachrichten. Mein tiefstes Beileid an Muriels Angehörige.»
Auch Lotte Kopecky, amtierende Strassen-Weltmeisterin bei der Elite, verlieh ihrer Trauer in einer Story auf Instagram Ausdruck. «Es passiert viel zu oft und viel zu schnell. Meine Gedanken sind bei ihrer Familie, ihren Freunden und Teamkolleginnen», schrieb die Belgierin.
«Die Radsport-Welt hat eine Fahrerin mit einer grossartigen Zukunft verloren. Unsere Gedanken sind bei der gesamten Familie und den Freunden von Muriel. Ruhe in Frieden, liebe Muriel», liess das Team Visma des zweifachen Tour-de-France-Siegers Jonas Vingegaard verlauten.