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Muriel Furrer erliegt schweren Verletzungen
Aus Sport-Clip vom 27.09.2024.
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Todesfall an Rad-WM Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer nach schwerem Unfall verstorben

  • Einen Tag nach ihrem Unfall im Juniorinnen-Rennen ist die 18-jährige Muriel Furrer ihren Verletzungen im Unispital Zürich erlegen.
  • Die Zürcherin hatte sich am Donnerstag bei ihrem Sturz an der Rad-WM in Zürich schwerste Kopfverletzungen zugezogen.
  • Die WM wird trotz des tragischen Unfalls weitergeführt.

Nur gut ein Jahr nach Gino Mäder betrauert die Schweiz den nächsten Todesfall im Radsport. Muriel Furrer starb am Freitag im Unispital Zürich, nachdem sie einen Tag zuvor bei einem Sturz im WM-Rennen der Juniorinnen in Zürich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten hatte.

Die 18-Jährige war aus noch ungeklärten Gründen in einem Waldstück oberhalb von Küsnacht zu Fall gekommen und hatte sich schwere Kopfverletzungen zugezogen. Mit dem Helikopter wurde sie in einem kritischen Zustand ins Spital geflogen, wo sie am Freitag ihren Verletzungen erlag.

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Furrers Tod erschüttert den Schweizer Radsport
Aus Sport-Clip vom 27.09.2024.
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WM soll plangemäss beendet werden

Am Morgen hatten sich der internationale Radsportverband UCI, Swiss Cycling und das lokale Organisationskomitee auf die Fortführung der WM verständigt. Am Wochenende stehen noch die Strassenrennen der Frauen (Samstag) und Männer (Sonntag) sowie mehrere Paracycling-Rennen an. Das Festhalten am Programm erfolge auch «nach Absprache mit und im Sinne der Familie» Furrers, schrieb das OK.

Der deutsche WM-Teilnehmer Maximilian Schachmann hob am Freitag hervor, dass die Sicherheit der WM-Strecke im Vorfeld verbessert wurde: «Hier hat man viel gemacht. Viele Verkehrsinseln und Hindernisse wurden abgebaut.» Sein Landsmann Simon Geschke wies zudem auf die gesteigerte Mitsprache der Fahrervereinigung CPA hin.

Aufstrebendes Talent

Muriel Furrer galt als aufstrebendes Talent im Schweizer Radsport. Im Juni wurde sie an den Schweizer Meisterschaften bei den Juniorinnen jeweils Zweite im Strassenrennen und Zeitfahren. Ihre Stärken spielte sie auch im Mountainbike und Radquer aus.

Im Mai war sie an der Mountainbike-EM in Rumänien Teil jener Equipe, die im Team-Wettkampf Bronze gewann. Sie war wohnhaft in Egg, unweit von Uster, wo am Donnerstag der Start zum Strassenrennen der Juniorinnen erfolgte. Sie besuchte die United School of Sports in Zürich und absolvierte dort eine KV-Ausbildung.

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«Wir wünschen der Familie ganz viel Kraft»
Aus Sport-Clip vom 27.09.2024.
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SRF zwei, «Veloclub», 27.09.2024, 18:00 Uhr ; 

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