Die am nächsten Sonntag beginnende Tour de Suisse führt bei den Männern von Einsiedeln nach St. Gallen. Dazwischen liegen 1100 Kilometer quer durchs ganze Land. Doch wie kommt eigentlich die Route zustande?
«Es fängt mit dem Interesse potenzieller Etappenorte an», sagt Medienchef Ueli Anken. «Dann geht es darum, die Orte miteinander zu verbinden.»
Eine nicht immer einfache Aufgabe, will man doch auch dem TV-Zuschauer etwas bieten und nicht zuletzt den Fahrern eine gute Mischung aus harten Bergetappen, Sprintankünften und Zeitfahren bieten – viele nutzen die Schweizer Landesrundfahrt schliesslich als Vorbereitung für die Tour de France. Wenn möglich sollen auch noch Anreize für die einheimischen Fahrer geschaffen werden.
Warum es kein Zufall ist, dass zum Start und zum Schluss der Tour de Suisse Zeitfahren angesetzt sind und welcher Pass das absolute Highlight werden könnte, erklärt Anken im Audio-Beitrag oben.