- Matteo Badilatti
Als 21-jähriger Wirtschaftsstudent entdeckte der Puschlaver das Radfahren erst vor 5 Jahren für sich. Unterdessen ist er Profi und – seiner Herkunft angemessen – ein starker Bergfahrer. Der Traum des Bergflohs: «Ich will mit meinen Leistungen den Leuten Emotionen vermitteln.»
Was der vielseitige Badilatti vor seiner Karriere auf zwei Rädern sportlich so trieb und wie er letztlich doch noch Radprofi wurde, verrät er Ihnen im untenstehenden Beitrag.
- Patrick Schelling
Der Routinier im Team hat den Durchbruch nie ganz geschafft. Den 29-Jährigen sieht der sportliche Leiter Marcello Albasini als ambitioniertester Fahrer des Teams im Kampf um gute Plätze im Gesamtklassement. Schelling weiss, was einen guten Leader ausmacht, schliesslich führt er sein Team Vorarlberg-Santic als Captain.
Wie ihm die Guetzli seiner Eltern als «legales Doping» helfen sollen und was es mit dem Besitz eines Traktors auf sich hat – Sie erfahren es unten.
- Gian Friesecke
Der Zürcher Oberländer ist mit 24 Jahren das «Küken» im Nationalteam. In den Profisport ist er eher unerwartet gerutscht. «Es war nie mein Traum, Radprofi zu werden», sagt Friesecke. Auf einem Bauernhof aufgewachsen, war er stets von Tieren umgeben. Besonders die Pferde haben es ihm angetan.
Wie sich Friesecke eine Überschwemmung auf dem Landgut zunutze machte und was Nationaltrainer Marcello Albasini von ihm hält, erfahren Sie im Videobeitrag unten.
- Simon Pellaud
Pellaud und der Radsport, das war Liebe auf den ersten Blick. Doch der Unterwalliser verliebte sich bei einem Aufenthalt in Kolumbien auch in Land und Leute des südamerikanischen Staates. Deshalb kaufte er sich dort ein Haus in der Nähe von Medellin und verbringt die Hälfte des Jahres dort.
Mit welchen Attributen sich der 26-Jährige beschreibt und zu welchem Radteam er wechseln wird, erfahren Sie hier im Videobeitrag.
- Fabian Lienhard
Im heimischen Zürcher Unterland in Steinmaur, einst Hochburg des Radquer, machte Fabian Lienhard seine ersten Schritte in Richtung Profisport – ebenfalls via den Querfeldein-Rennen. Das Ziel des 25-jährigen Zürchers: ein Etappensieg. Den würde er seinem Vater widmen. Erwin Lienhard, selbst 9-facher Teilnehmer der Tour de Suisse, verstarb im Winter.
Wie Lienhard im Frühjahr sportlich überraschte, welches Video er nach eigenen Aussagen 200-mal anschaute und was es mit der Steinmaurer Velogang auf sich hat – Sie erfahren es im Beitrag unten.
- Claudio Imhof
Der 28-Jährige stammt aus dem 500-Seelen-Dorf Sommeri TG und ist heute noch stark verbunden mit seiner Heimat. Als Radprofi ist Claudio Imhof aber längst zum Weltenbummler geworden und dabei vor allem als Bahnspezialist unterwegs (und mit WM- und EM-Medaillengewinnen erfolgreich). Dank einer Wildcard darf sich der Ostschweizer bei der Tour de Suisse nun auch auf der Strasse präsentieren.
Im Video unten erinnert sich Mutter Margrit Imhof an die sportlichen Anfänge ihres Sohnes und blättert im Familienalbum. Sie tut dies in ihrem eigenen Coiffeursalon, wo Claudio kurz vor der Schweizer Landesrundfahrt zu Gast war.
- Marcello Albasini
Im Gegensatz zu seinen Athleten bringt der 62-Jährige jede Menge Erfahrung mit. Der sportliche Leiter des Schweizer Nationalteams an der Tour de Suisse liebäugelt mit einem Exploit seiner Truppe: «Der Supercoup wäre ein Etappensieg, ein Traum ein Top-Ten-Platz im Gesamtklassement.»
Wie Albasini sein Amt wahrnimmt, welchen Stellenwert das Zwischenmenschliche für ihn hat und wie er auch während dem Rennen mit seinen Fahrern in Verbindung bleibt, sehen Sie unten im Video.
- Roland Thalmann
Der 25-jährige Luzerner ist in der Form seines Lebens. Thalmann schloss die Tour of the Alps im April auf Rang 9 ab – und damit vor Chris Froome. Der Entlebucher sieht seine Stärken in den Bergen und darf sich dementsprechend auf die bergige Ausgabe der Tour de Suisse freuen.
Was Thalmanns grösster Traum ist, weshalb er auf Regen hofft und wie ihn Marcello Albasini einschätzt, erfahren Sie unten im Video.
Sendebezug: SRF zwei, laufende Berichterstattung Tour de Suisse, 15. - 23. Juni 2019