Ein Felssturz in der Schöllenenschlucht hatte das Umdisponieren der Tour-de-Suisse-Organisatoren nötig gemacht. Aufgrund der weiterhin vorhandenen Gefahr von Felsabbrüchen entschied das Bundesamt für Strassen, dass die Strasse zwischen Göschenen und Andermatt nicht befahren werden kann.
Verkürzte Etappe über 117 km
Anstelle der Gotthard-Etappe haben sich die Organisatoren nun für eine auf 117 km verkürzte Alternativroute entschieden. Das 3. Teilstück (am Montag 15. Juni) wird zwar wie ursprünglich geplant in Brunnen gestartet. Gleich danach erfolgt allerdings ein Auto- und Bustransfer ins Tessin zum Flughafen Quinto. Von dort wird der Aufstieg zum Gotthardpass über die alte Tremola-Passstrasse in Angriff genommen.
Nach der Abfahrt geht es für die Profis auf der ursprünglichen Strecke durch die Leventina und nach einer Zusatzrunde durch die Magadino-Ebene hinauf zum ursprünglichen Zielort Olivone im Bleniotal.