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CSIO in St. Gallen Neustart ohne League of Nations, aber mit hohem Preisgeld

Trotz der Turbulenzen mit dem Weltverband FEI lockt die Springkonkurrenz CSIO St. Gallen wiederum die Weltelite in die Ostschweiz.

Mit Publikum gesäumte Wiese.
Legende: Das pferdesportkundige Publikum wird trotzdem wieder angelockt In St. Gallen geht es trotz Degradierung durch den internationalen Verband hochkarätig weiter. freshfocus/Claudio Thoma

Nebst dem Nationenpreis steht der mit einer halben Million Euro dotierte Grand Prix als Höhepunkt im Programm des CSIO St. Gallen vom 29. Mai bis 1. Juni. Dem Ostschweizer Turnier war vergangenen November überraschend der Statuts der League of Nations, der neu lancierten Nationenpreis-Serie, abgesprochen worden.

Die Qualität des Turnierplatzes gab im Mai 2024 nach sehr starken Regenfällen zu Diskussionen Anlass. St. Gallen hat hinterher die von vielen Seiten gewünschte Verbesserung des Rasenplatzes aufgegleist. Sie wird im Frühjahr abgeschlossen sein.

Sponsoringgelder machten es möglich

Für den neu lancierten Nationenpreis der Schweiz bekundeten zahlreiche Länder Interesse. Acht Equipen werden eine Einladung erhalten.

Die OK-Chefin Nayla Stössel betont, dass primär die Vertragsverlängerung der Partnerschaft mit einer Schweizer Uhrenmarke die Möglichkeit biete, weiterhin einen hochkarätigen Event zu organisieren. Entsprechend bleibt der Anlass für die Elite im Springreiten ein Fixpunkt im Kalender.

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