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Kein Bann, aber Punkte fehlen Bei Olympia fehlen russische Reiterinnen und Reiter

Die Sommerspiele in Paris gehen in den Reit-Konkurrenzen ohne die Nationen Russland und Belarus über die Bühne. Nicht eine Sperre aufgrund des Ukraine-Kriegs ist der Grund für das Aus.

Zwei Reiterinnen von hinten auf dem Sandviereck.
Legende: Die Verbände Russlands und Belarus' bleiben aussen vor Der Internationale Pferdesportverband macht keine Ausnahmen in Sachen Starterlaubnis. imago images/IBL (Symbolbild)

Russische und belarussische Reiter werden an den Olympischen Spielen vom 26. Juli bis 11. August keine antreten können. Dies teilt der Internationale Pferdesportverband (FEI) mit.

Die Aktiven sind trotz des Ukraine-Krieges nicht mehr gesperrt. Der Entscheid beruhe stattdessen auf der Tatsache, dass die Athleten und Athletinnen seit dem 2. März 2022 wegen der russischen Invasion und den darauffolgenden Sanktionen nicht mehr an FEI-Veranstaltungen teilgenommen hätten. Somit hätten sie die erforderlichen Punkte für eine Olympia-Qualifikation nicht sammeln können, schreibt der Verband.

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Archiv: IOC öffnet Tür für russische und belarussische Athleten
Aus Sport-Clip vom 28.03.2023.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte zuletzt erklärt, dass einzelne Sportlerinnen und Sportler aus Russland sowie Belarus in Paris trotz des Krieges unter neutraler Flagge startberechtigt sind, sofern sie die sportlichen Vorgaben und weitere Richtlinien befolgen.

Beide Länder spielen im internationalen Spitzensport der Reiterinnen und Reiter keine massgebende Rolle.

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