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Bild 1 von 11. Keine Klippe. Von dieser Plattform an der Moll de la Fusta beim Hafen von Barcelona kämpfen die Cliff Diver um WM-Gold. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 11. Der Kolumbier Orlando Duque. ist der Star der Szene. Auch im Alter von 38 Jahren wurde er seiner Favoritenrolle gerecht und sicherte sich den Titel. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 11. Der Engländer Gary Hunt. ist der aktuelle Leader in der Weltcup-Wertung sowie der Gesamtsieger des letzten Jahres. Der 29-Jährige musste sich Duque knapp geschlagen geben und holte Silber. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 11. Der Russe Artem Silschenko. ist der aktuelle Punkte-Weltrekordhalter in den World Series. Vor knapp 6 Wochen kam er in einem Wettkampf in Dänemark auf das Total von 522,40 Punkten. In Barcelona verpasste er als 6. das Podest. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 11. Die Weltmeisterin. WM-Gold bei den Frauen holte sich am Dienstag Cesilie Carlton. «Eigentlich habe ich Höhenangst», sagte die 32-jährige Amerikanerin nach ihrem Sieg, «deswegen schaue ich nie runter und springe einfach los.». Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 11. Stilstudie. So sieht eine perfekte Landung aus: Der Amerikaner Kent De Mond taucht nach einem Sprung aus 26,5 Metern Höhe mit totaler Anspannung ins Wasser ein. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 11. Der Berühmteste. Vom Felsen «La Quebrada» in Acapulco (Mex) springen die Menschen seit den 1930er-Jahren ins Meer. Die Sprünge aus rund 29 Metern Höhe sind eine Touristenattraktion. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 11. Spektakuläre Bilder. Der Engländer Gary Hunt springt bei den World Series 2011 in Griechenland in die Tiefe. Bildquelle: Reuters.
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Bild 9 von 11. Der Australier Steve Black stört mit seinem Sprung aus 21 Metern Höhe ein italienisches Paar beim Nachtessen. Dieses preisgekrönte Bild entstand im August 2010 bei einem World-Series-Event in Polignano. Bildquelle: Reuters.
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Bild 10 von 11. Der Franzose Cyrille Oumedjkane springt in Sisikon von einer 26-m-Plattform in den Vierwaldstättersee. Bildquelle: Reuters.
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Bild 11 von 11. Der Brasilianer Alves Jucelino bei einem Event in Bardonecchia, inmitten der italienischen Alpen. Bildquelle: Reuters.
«Ich drehe mich, mache Schrauben, fühle die Geschwindigkeit und den Wind in meinem Gesicht. Es ist wie im Rausch.» Mit diesen Worten in der Zeitung «Die Welt» beschreibt Orlando Duque seine Leidenschaft für das Cliff Diving. Der 38-jährige Kolumbier ist zehnfacher Weltmeister und eine Legende seiner Sportart.
Immer mit den Füssen voran
Im Gegensatz zu den Turmspringern, die sich aus maximal 10 Meter meistens kopfvoran ins Becken stürzen, landen die Klippenspringer immer mit den Füssen zuerst. Die Fallhöhe - 12 Männer sprangen an der WM aus 27 Metern Höhe, 6 Frauen aus deren 20 - würde die Nackenmuskulatur zu sehr belasten.
«Du musst natürlich mutig und etwas verrückt sein, aber vor allem auch klug. Du kannst nicht einfach loslaufen und springen», beschreibt Duque den Sprungvorgang. Vor allem der Aufprall ist heikel: Die Springer klatschen mit knapp 90 km/h auf die Wasseroberfläche. Zur Sicherheit sind immer mehrere Rettungstaucher vor Ort, passiert ist aber noch nie etwas Schlimmes.