Die Negativkurve war das Gesicht des Nachtsprints in Arosa, nun ist sie Geschichte. Auf diesen Winter warten die Organisatoren mit einer neuen Streckenführung auf.
Der Schweizer Skicross-Cheftrainer Enrico Vetsch freut sich auf die neue Herausforderung für seine Schützlinge. Das sagt Vetsch ...
- ... zu den Änderungen in Arosa: «Die Strecke ist nun zwei bis drei Sekunden kürzer, bietet aber mehr Gelegenheiten für Überholmanöver. Das war das Ziel. So soll es mehr Spektakel geben.»
- ... zum Wegfall des «Aushängeschilds»: «Es hat sich alles auf diese Negativkurve konzentriert. Wenn man nach der Kurve nicht vorne lag, war es schwierig, noch zu überholen.»
- ... zu den ausbleibenden Schweizer Podestplätzen in Arosa: «In den letzten paar Jahren haben wir nicht nach Wunsch performt. Wir sind oft erkältet von Val Thorens hierhin gereist – aber das soll keine Ausrede sein. Dann war der Wurm drin.»
- ... zu seinen Erwartungen: «Dieses Mal sind alle gesund und bereit. Die Resultate in Val Thorens haben Selbstvertrauen gegeben.»