Vor einem Jahr hatte Natalie Maag für den bislang grössten Exploit in ihrer Karriere gesorgt. Die Zürcher Oberländerin fuhr an der WM in Altenberg im Sprint in die Weltspitze und gewann überraschend die Silbermedaille.
Kein Sprint mehr in dieser Saison
An den Titelkämpfen in Whistler (CAN) möchte die 27-Jährige nun an diesen Erfolg anknüpfen. Der Sprint wurde zwar aus dem Programm gestrichen (auch im Weltcup). Das stört Maag aber nicht, weil sie sich trotz Medaille nie richtig mit dem Format anfreunden konnte.
Stattdessen wurde ein Mixed-Wettbewerb ins Leben gerufen, den Maag mangels Schweizer Alternativen mit dem Australier Alexander Ferlazzo bestreitet.
Erster Podestplatz der Saison kommt rechtzeitig
Und rechtzeitig zum Saisonhighlight scheint sie ihre Topform gefunden zu haben. Nach einem verhaltenen Start in den Winter folgte Ende Januar in Oberhof mit Rang 3 der 1. Podestplatz im Einsitzer.
Es war die ersehnte Erlösung für Maag, nachdem sie sich zu Saisonbeginn nach einem Treppensturz lange mit Verletzungssorgen hatte herumplagen müssen.