Wir fragen, Sie antworten - Räumt die Schweiz bei Olympia ab? Auf wen setzen Sie? Wer glänzt?
Zum Start der 33. Sommerspiele in Paris löchern wir Sie mit 5 Fragen – und fühlen so den Puls bei unseren Userinnen und Usern in Sachen Medaillen-Prognose.
Wozu sind die Schweizer Leichtathletik-Asse fähig?
Und welcher internationale Star wird zum Gesicht von Paris 2024?
Verlassen Sie sich bei unserer 5-teiligen Umfrage rund um die Olympischen Spiele unbedingt auf Ihr Bauchgefühl und geben Sie Ihre Meinung ab. Und dies wollen wir von Ihnen im Detail wissen:
1. Zum Grosskampf im Medaillenspiegel
Seit 1996 und Atlanta ging bei den letzten 7 Sommerspielen der Sieg im Nationenranking nur einmal nicht an die USA: 2008 gewann China das «Heimspiel» von Peking. Zuletzt in Tokio räumten die Amerikaner und Amerikanerinnern mit total 39-mal Gold, 41-mal Silber und 33-mal Bronze erneut im grossen Stil ab – China (total 89 Medaillen) und Japan (58) blieben die weiteren Top-Plätze. Bleibt die US-Dominanz bestehen, oder wer könnte diese durchbrechen?
2. Zur Schweizer Jagd nach Podestplätzen
Mit der Ausbeute von 13 Medaillen bei Olympia 2020 in Tokio hat die Schweizer Delegation überdurchschnittlich vorgelegt. Man rangierte damit als Nummer 24 deutlich vor vergleichbaren Nationen wie Tschechien, Dänemark (beide 11), Schweden (9), Norwegen, Kroatien (beide 8), Belgien oder Österreich (beide 7).
Ralph Stöckli, der Schweizer Chef de Mission, bleibt Realist und will sich darum nicht an dem Glanzresultat von vor 3 Jahren orientieren. Lieber nimmt er das Abschneiden von Rio 2016 – 3-mal Gold, 2-mal Silber, 2-mal Bronze sowie 18 Diplome – zum Massstab. Bei seiner eher zurückhaltenden Prognose sagt der Verantwortliche: «Im Durchschnitt der letzten Sommerspiele seit 1972 hat die Schweiz 5 Medaillen gewonnen und nie eine zweistellige Zahl erreicht.» Und was sagen Sie?
3. Zur vielversprechendsten Sportart
Das komplette Wettkampf-Potpourri umfasst 45 Disziplinen, bei 22 stellt die Schweiz Vertreter oder Vertreterinnen. Bei den letzten Sommerspielen wurde der Verband Swiss Cycling zum grossen Abräumer: Volle 4 Mountainbike-Medaillen, Zeitfahr-Silber von Marlen Reusser sowie BMX-Bronze im Freestyle dank Nikita Ducarroz gingen auf sein Konto. Auch im Tennis, Schiessen sowie Schwimmen gab es 2-mal Edelmetall, Beachvolleyball-Bronze kam dazu. Nina Christen und Belinda Bencic konnten sich je als doppelte Medaillengewinnerinnen hervortun. Wie verteilen sich die Schweizer Erfolge diesmal?
02:43
Video
Nina Christen erinnert sich an ihre Sternstunden 2021
Aus Sport-Clip vom 22.07.2024.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 43 Sekunden.
4. Zur Sehnsucht der Schweizer Leichtathletik
8 Medaillen konnten Schweizer Leichtathleten in der 128-jährigen Geschichte der Olympischen Spiele der Neuzeit gewinnen – eine Goldmedaille ist keine darunter, wie übrigens auch keine Frau. Nach 1952, also in den letzten 72 Jahren, standen einzig Markus Ryffel (Silber 1984 über 5000 m) sowie Werner Günthör (Bronze 1988 im Kugelstossen) auf dem Olympia-Podest.
Allmählich zeichnet sich ab, dass die Durststrecke ein Ende haben könnte. 9 unlängst eroberte Medaillen bei den Europameisterschaften in Rom nähren die Hoffnung. Bei Olympia mit seiner erweiterten Konkurrenz, vor allem aus Übersee, liegt die Latte für einen Podestplatz zwar wesentlich höher als bei kontinentalen Titelkämpfen. Doch primär in den technischen Disziplinen tun sich Lücken auf, was für Angelica Moser (Stabhochsprung) oder Simon Ehammer (Weitsprung) sprechen könnte. Und mit 4 Diplomgewinnen war Swiss Athletics in Tokio schon ganz nah dran an einer glänzenden Errungenschaft. Ist dem Verband diesmal das Wettkampfglück hold?
5. Zur grossen Figur
Die Olympia-Bühne teilen sich immer auch unzählige Stars – in Bezug auf ihr Palmarès oder ihre Popularität. Jene aus den Weltsportarten haben eine permanente Beachtung, andere aus den Randsportarten rücken während 2 Wochen alle 4 Jahre ins ungewohnte gleissende Rampenlicht. Wir haben eine Auswahl von 10 hoch dekorierten, namhaften Athletinnen und Athleten (inklusive einem Team) getroffen. Abschliessend stellt sich die Frage: Wer wird Ihr ganz persönliches Herz erobern?
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