Pinturault mit Knochenprellung
Alexis Pinturault hat sich bei seinem Sturz auf der Streif in Kitzbühel schwerer verletzt als zunächst angenommen. Wie der französische Skiverband FFS am Freitagnachmittag mitteilte, habe der 3-fache Weltmeister und Gesamtweltcupsieger von 2021 im rechten Knie eine schwere «Knochenprellung des inneren Schienbeinplateaus mit Fraktur sowie eine Verletzung des Innenmeniskus» erlitten. Der 33-Jährige, der sich im vergangenen Jahr in Wengen das Kreuzband gerissen hatte, war im Super-G gestürzt und mit dem Rettungshelikopter nach St. Johann geflogen worden. Klar ist: Durch die Verletzung endet die Saison für Pinturault wieder vorzeitig.
Loriot mit Glück im Unglück
Glimpflicher kam Pinturaults Teamkollege Florian Loriot davon. Er erlitt bei seinem Sturz an derselben Stelle eine Gehirnerschütterung. Auch der 26-Jährige wurde ins Krankenhaus geflogen, Untersuchungen dort ergaben laut Mitteilung der FFS keine weiteren Verletzungen. In der Linkskurve nach dem Seidlalmsprung stürzten neben Pinturault und Loriot zahlreiche weitere Läufer. Ausser den beiden Franzosen konnten alle anderen eigenständig ins Ziel fahren.