«Ich will an einer WM nicht nur mitfahren, sondern vorne mitmischen. Für das reicht es leider noch nicht», sagte Jasmine Flury in einer Videobotschaft auf Instagram. Das definitive Aus für die WM in Saalbach (ab 4. Februar) auszusprechen, «fällt mir nicht ganz leicht», meinte die Bündnerin weiter.
Die 31-jährige Davoserin hatte sich im vergangenen Februar wegen eines Knorpelschadens aus dem Renngeschehen zurückziehen müssen und arbeitet seitdem an ihrem Comeback.
Bereits auf den Speedski unterwegs
Aus dem Kampf um eine erneute WM-Medaille wird es für die Abfahrts-Weltmeisterin von Méribel 2023 zwar nichts. Doch die Speed-Spezialistin hadert nicht. Sie richtet den Blick nach vorne und will im kommenden Winter wieder angreifen. 2026 sind die Olympischen Winterspiele in Cortina das grosse Highlight.
«Ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten und bin auch schon wieder auf meinen geliebten langen Ski unterwegs.» Aber die vollständige Genesung sei noch nicht ganz erreicht. «Mein langfristiges Ziel ist ganz klar die nächste Saison», so Flury.