Die Abfahrtsspezialistin aus Airolo katapultierte sich 1976 als 17-Jährige in die Herzen der Ski-Schweiz, als sie sensationell die Weltcup-Abfahrt in Bad Gastein gewann. Bis 1983 fuhr sie im Weltcup und gewann insgesamt acht Rennen.
De Agostini nahm 1976 in Innsbruck und 1980 in Lake Placid zwei Mal an Olympischen Spielen teil und holte an den Weltmeisterschaften 1978 in Garmisch-Partenkirchen die Bronzemedaille in der Abfahrt.
Sportlerin des Jahres
1983 trat sie im Alter von erst 25 Jahren auf dem Höhepunkt zurück – als Gewinnerin des Abfahrts-Weltcups. In jener letzten Saison gewann De Agostini die Abfahrten von Val d'Isère, Schruns und Les Diablerets. 1983 wurde sie auch zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt.