Mein Ziel für das Premieren-Rennen für den Slalom in Levi am Samstag:
Den Lauf ins Ziel bringen – ansonsten würde ich mich ziemlich ärgern.
Meine Hobbies:
Skifahren, Sport allgemein, Lesen, Freunde treffen
Meine Anfänge im Schnee:
Mein Vater hat schon früh mit Skifahren begonnen, schaffte es aber nie an die Spitze. Danach war er Skilehrer und hat uns natürlich immer mitgenommen.
Meine ersten Erinnerungen an ein Rennen am TV:
Ich habe gar nicht so viele Rennen im TV gesehen. Deshalb kann ich auch kein Rennen nennen.
Meine Leidenschaft neben dem Skifahren:
Ich würde sehr gerne Tennis spielen und squashen. Aber ich mache das viel zu wenig.
Mein Vorbild:
Früher war es immer Didier Cuche. Jetzt sind es eher Marcel Hirscher und Henrik Kristoffersen, vor allem wegen der Technik. Bei den Frauen hatte ich nie ein Vorbild.
Meine Nervosität vor dem Debüt in Levi auf einer Skala 1 bis 10:
Ich würde sagen 4. Aber ich bin schlecht im Schätzen. Jetzt bin ich noch nicht nervös, das kommt dann eher erst kurz vor dem Rennen. Aber momentan ist der Druck noch nicht da.
Meine Stärken:
Ich bin ein optimistischer Mensch und bleibe ziemlich locker. Ich kann das Stressgefühl gut abstellen.
Mein Verbesserungspotenzial:
Die Geduld und die Regenerationsmassnahmen. Dehnen beispielsweise mache ich nicht so gerne, das ist eher langweilig.
Meine mittelfristige Ambition als Skifahrerin:
Einen Platz im Weltcup-Team zu haben und regelmässig in die Top 10 bis 15 zu fahren.
Sendebezug: Radio SRF 3, 09.11.2018, Abendbulletin