Ein internes Dokument, das den Weg an die Öffentlichkeit gefunden hatte, zeigte vor wenigen Wochen, wie tief zerrüttet das Verhältnis zwischen der Ausnahme-Athletin Anna Fenninger und dem österreichischen Verband war.
Fenninger beklagte darin die ablehnende Haltung des ÖSV gegenüber ihrem Manager sowie die Regelung ihrer sportlichen Betreuung generell und drohte mit Rücktritt. Die Olympiasiegerin, Gesamtweltcupsiegerin und Weltmeisterin reiste wenig später auch aus dem Trainingscamp auf Zypern ab, offiziell im Einvernehmen mit dem ÖSV.
Verband zahlt bei Spezialbehandlung mit
Nun sollen sämtliche Differenzen in einem klärenden Treffen ausgeräumt worden sein. Details wurden nur wenige bekannt, darunter die Tatsache, dass der Verband und Fenninger künftig «gemeinsam die Aufwendungen für eine erweiterte physiotherapeutische Betreuung tragen». Auch das Thema Kopfsponsor sei «einvernehmlich geklärt» worden.