Die Schweizer Speedfahrer liessen sich auch im Abschlusstraining zur Abfahrt in Bormio (Dienstag) nicht in die Karten blicken. Bester Swiss-Ski-Athlet war Mauro Caviezel, der als Siebter 1,28 Sekunden auf die Bestzeit einbüsste.
Stefan Rogentin, im 1. Training noch vor Mauro Caviezel bester Schweizer (7.), klassierte sich mit einem Rückstand von 1,50 Sekunden auf Rang 10. Der Bündner drängte sich damit in der internen Qualifikation mit Gilles Roulin, Lars Rösti und Cedric Ochsner für den letzten Schweizer Startplatz auf.
Feuz erneut nicht am Limit
Beat Feuz deckte seine Karten wie gewohnt nicht auf. Auf den 12. Platz am Samstag liess der Emmentaler einen 19. Rang folgen. Er reihte sich somit 5 Plätze hinter Marco Odermatt ein. Niels Hintermann rutschte auf dem Innenski weg und schied aus.
Cochran-Siegle wieder nicht zu schlagen
Ryan Cochran-Siegle bestätigte einmal mehr seine ausgezeichnete Form. Der US-Amerikaner, der in der Abfahrt von Gröden den 2. Rang belegt hatte, war wie schon am Vortag am schnellsten unterwegs. Der 28-Jährige nahm Vincent Kriechmayr 30 Hundertstelsekunden ab. Rang 3 belegten ex-aequo Brice Roger (FRA) und Matthias Mayer (AUT).
Der Italiener Dominik Paris, der die fünf letzten Speedrennen in Bormio allesamt gewonnen hatte, tastete sich als Sechster ans Renntempo heran. Aleksander Kilde, der norwegische Sieger von Gröden, reihte sich an 12. Stelle ein.