Zum Inhalt springen

Auto oder Helikopter? Ski-Cracks im Januar-Reisestress

Dicht aufeinanderfolgende Weltcup-Rennen sind für die Athleten eine Herausforderung. Und noch mehr für die Serviceleute.

«Englische Wochen» gibt es auch im alpinen Skizirkus. Zum Beispiel diese Woche: Auf das Kitzbühel-Wochenende folgen am Dienstag und Mittwoch im Männer-Weltcup zwei Technik-Rennen in Schladming, dann geht es gleich weiter nach Garmisch zu den Trainings für die Abfahrt vom Sonntag.

Nach einer Stunde weg

Die Fahrer müssen ihre An- und Abreise also jeweils gut planen, um – umringt von Zuschauermassen – effizient von einer Station zur anderen zu gelangen. «Ich habe Athleten gesehen, die eine Stunde nach dem Rennen schon abreisten», sagt SRF-Redaktor Reto Wiedmer, der derzeit mit dem Tross unterwegs ist.

Noch stressiger ist die Reisetätigkeit für die Serviceleute, welche die mindestens 10 Paar Ski (pro Fahrer), die übrige Renn-Ausrüstung, Kraft- und Physiogeräte sowie die Werkstatt für die Präparation der Ski verladen müssen – und dann selbst ans Steuer sitzen. «Das ist aus logistischer Sicht eine grosse Sache», sagt Wiedmer.

Wer auch mal mit dem Helikopter unterwegs ist und wie sich Slalomfahrer Ramon Zenhäusern während des Transfers (nicht) die Zeit vertreibt, erfahren Sie oben im Audiobeitrag.

Radio SRF 1, Morgengespräch, 27.01.2025, 06:15 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel