Die geplante, hoffentlich finale Operation wurde am Samstag in einer Privatklinik in der Nähe von Innsbruck durchgeführt. Patient Aleksander Kilde äusserte sich dazu in den Sozialen Medien: «Die Chirurgen haben ihre Arbeit getan, und sie waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich habe lange darauf gewartet und fühle mich unglaublich motiviert.»
Der weitere Fokus liege auf der Vollzeit-Rehabilitation. Aufgrund der vorherigen bakteriellen Infektion sei nun Sorgfalt angezeigt. «Aber das Ziel bleibt ein starkes Comeback», beteuerte der 32-jährige Norweger.
Kilde hatte sich bei einem Sturz am Lauberhorn an der Schulter und mit seinem Ski so schwer an der rechten Wade verletzt, dass er zunächst 45 Tage im Rollstuhl sass. Der Ski zerschnitt einen Nerv, der eine Lähmung der Muskulatur zur Folge hatte.
Nach mehr als einem Jahr Rehabilitation ist es ihm zeitweise gelungen, gut zu trainieren. Doch nun seien weitere 5 Monate ohne Komplikationen nötig, bis die Schulter wieder voll belastbar ist. Das Ziel bleibe eine Rückkehr in der Saison 2025/26.