Drei Podestplätze hat Beat Feuz in seiner Karriere in Bormio einfahren können. Ein vierter wird nicht dazukommen, denn der Schangnauer muss auf die Rennen im italienischen Wintersportort verzichten. Grund dafür ist eine Grippe, die schon die Teilnahme am ersten Training am Montag verunmöglicht hatte.
«Ich plane einen Start, aber wenn's nicht klappt, ist es auch kein Weltuntergang», sagte der Emmentaler noch am Montagnachmittag. Am Dienstag liess dann Swiss-Ski verlauten, dass Feuz die Abfahrt und den Super-G auf der Stelvio auslassen muss.
Die Abschiedstournee des 35-Jährigen, der unlängst verkündet hatte, seine erfolgreiche Karriere mit der Abfahrt in Kitzbühel zu beenden, verkürzt sich damit: Für die Speed-Spezialisten stehen nach Bormio vor dem berüchtigten Rennen auf der Streif, das am 20. und 21. Januar doppelt ausgetragen wird, nur noch die Lauberhornrennen in Wengen auf dem Programm.
Kilde Trainingsschnellster – Chabloz mit Schreckmoment
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Aleksander Kilde stellte im finalen Abfahrtstraining die klare Bestzeit auf. Der Norweger nahm dem zweitschnellsten Mattia Casse (ITA) 1,13 Sekunden ab, Matthias Mayer (AUT) lag als Dritter bereits 1,58 Sekunden zurück. Stefan Rogentin (13./+2,29), Marco Odermatt (18./+2,74) und Justin Murisier (19./+2,81) klassierten sich in den Top 20.
Eine Schrecksekunde hatte Yannick Chabloz zu überstehen. Er stürzte in Rücklage nach einem Sprung und schlug auf Rücken und Hinterkopf auf. Nach einem kurzen Unterbruch konnte Chabloz jedoch selbständig wieder aufstehen.
Stimmen nach der 2. Trainingseinheit auf der Stelvio
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