Weltcup
Seit dieser Saison ist Andy Evers bei Swiss-Ski der verantwortliche Speedtrainer im Weltcup . Unlängst durfte der Österreicher just zu seinem 50. Geburtstag den Triumph von Beat Feuz am Lauberhorn bejubeln.
Mit der Abfahrt auf der Streif wartet bereits der nächste Klassiker – auch das Hahnenkamm-Rennen hat einen sagenumwobenen Ruf. «Kitzbühel steht dem Lauberhorn in Nichts nach», weiss denn auch Evers.
Im Interview lässt der Coach seine Vorfreude durchblicken und äussert sich wie folgt:
Zur bisherigen Schweizer Bilanz in seinem Premierenwinter:
«Mit den Abfahrern bin ich durchwegs absolut zufrieden. Beat Feuz zeigt Spitzenleistungen. Dahinter entwickeln sich die Jungen sehr gut.»
Zu Feuz' Ambitionen auf der Streif:
«Kitzbühel gehört zu den ganz grossen Zielen, die ein Rennfahrer anpeilt. Deshalb steht die Streif auch auf Beats ‹To-do-List›. Er ist nach seinem Coup am Lauberhorn heiss darauf.»
Zu seinen Tipps an Feuz:
«Unterstützung hat Beat nicht gross nötig. Er stand hier schon auf dem Podest. Er ist ein unglaublicher Instinktfahrer. Beat weiss selbst bestens, wie und wo er den schnellsten Weg nach unten findet.»
Zu den Mentalitätsunterschieden zwischen Schweizern und Österreichern:
«In Österreich dringt der Schmäh vielleicht noch etwas mehr durch, ist der Umgangston etwas anders. Aber ich verstehe die Jungs hier mittlerweile bestens.»
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 13.01.2018 12:00 Uhr