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Auch das Drama um seinen Trainer konnte ihn nicht stoppen
Aus Sport-Clip vom 09.02.2024.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 39 Sekunden.

Lokalmatador im Slalom Popov: «Ich hoffe, der Sonntag wird mein Tag»

Der Ski-Weltcup ist zurück in Bansko. Erstmals seit 2012 auch wieder mit einem Slalom. Das freut Albert Popov besonders.

Als vor 3 Jahren letztmals Weltcuprennen in Bansko gefahren wurden, war auch Albert Popov am Start. Doch für den bulgarischen Lokalmatadoren gab es nichts zu jubeln: In den beiden Riesenslaloms verpasste er den 2. Lauf.

Heuer ist die Ausgangslage anders. Denn am Sonntag steht in Bansko erstmals seit 12 Jahren wieder ein Slalom im Programm. Slalom-Spezialist Popov frohlockt: «Das ist richtig, richtig cool. Es ist toll, wenn man zu Hause fahren kann und das Gefühl hat, dass man gewinnen kann.»

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Den Bansko-Slalom mit Albert Popov am Start können sie am Sonntag um 09:15 (1. Lauf) und 12:20 (2. Lauf) auf SRF zwei und in der Sport App mitverfolgen. Am Samstag gibt es bereits den Riesenslalom mit Topfavorit Marco Odermatt zu sehen (09:15/12:20).

Popov, der vor einem Jahr in Palisades Tahoe (USA) als erst zweiter Bulgare auf ein Weltcup-Podest fuhr (als Dritter), spürt in der Heimat die Erwartungshaltung der Fans: «Alle sind stolz auf mich und erwarten, dass ich aufs Podium fahre.» Der 26-Jährige, mit 1,64 m einer der Kleinsten im Weltcup, hat Grosses vor: «Ich hoffe, der Sonntag wird mein Tag. Ich bin super in Form.»

In den 7 Slaloms des Winters klassierte sich Popov viermal in den Top 15. Würde er am Sonntag den ganz grossen Coup schaffen, wäre er der Bansko-Nachfolger von Marcel Hirscher, seinem Jugendidol.

Albert Popov fährt durch den Stangenwald.
Legende: Am Wochenende fährt er dort, wofür er auf seinem Helm wirbt Albert Popov schlängelt sich am Sonntag in Bansko durch den Stangenwald. Keystone/Anthony Anex

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