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Waldner: «Wenn man nichts sieht, wird es gefährlich»
Aus Sport-Clip vom 11.02.2024.
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Nach 31 Fahrern Sicht zu schlecht: Slalom von Bansko abgebrochen

  • Der Männer-Slalom von Bansko wird nach 31 Fahrern abgebrochen und nicht gewertet.
  • Eine reguläre Weiterführung verhindert die schlechte Sicht mit heftigem Regen.
  • Zum Zeitpunkt des Abbruchs führte Clément Noël vor dem norwegischen Duo Timon Haugan und Henrik Kristoffersen.

Der Wettergott ist in diesem Jahr weiterhin kein Ski-Fan. Nachdem in den letzten Wochen zahlreiche Rennen den warmen Temperaturen zum Opfer gefallen waren, war in Bansko (BUL) der Regen das Problem.

Schon Timon Haugan, der erste Fahrer, hatte mit den Bedingungen zu kämpfen. Zwar war die Piste in gutem Zustand und hätte die Durchführung des Rennens wohl ermöglicht – allerdings sahen die Athleten aufgrund des starken Regens und beschlagenden Brillen kaum etwas. So unterbrach die Jury schliesslich nach 31 Fahrern das Rennen und brach es wenig später aus Sicherheitsgründen ganz ab.

FIS-Renndirektor Markus Waldner begründete den Entscheid: «Die meisten Fahrer haben uns gesagt, dass sie während des Fahrens kaum etwas gesehen hätten.» Hinzu seien die Wetteraussichten gekommen, die für den 2. Lauf noch schlechtere Bedingungen prophezeit hätten. «Es wäre noch gefährlicher für die Athleten geworden.»

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Yule: «Ärger ist natürlich da – ich will als Rennfahrer Rennen fahren»
Aus Sport-Clip vom 11.02.2024.
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Ärger im norwegischen Lager

Nicht bei allen Fahrern kam die Entscheidung indes gut an. Während Daniel Yule dem zweiten ausgefallenen Slalom der Saison (nach demjenigen in Val d'Isère) nachtrauerte, überwog im norwegischen Lager der Frust. Im Zielraum belagerten Henrik Kristoffersen und seine Teamkollegen Waldner regelrecht und bemängelten die Tatsache, dass die Meinung der Fahrer nicht abgeholt worden sei.

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Kristoffersen: «Das ist absoluter Bockmist»
Aus Sport-Clip vom 11.02.2024.
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Zum Zeitpunkt des Abbruchs lag Clément Noël in Front, bei dem allerdings unklar war, ob er eingefädelt hatte. Mit dem Franzosen mithalten konnten nur Haugan und sein norwegischer Teamkollege Kristoffersen. Loïc Meillard als Vierter (+1,04 Sekunden) und Daniel Yule als Sechster (+1,33 Sekunden) lagen bereits weit zurück.

So geht es weiter

Nächste Woche stehen in Kvitfjell eine Abfahrt sowie ein Super-G auf dem Programm, bevor es in die USA geht, wo in Palisades Tahoe und Aspen die Techniker mit Riesenslaloms und Slaloms gefordert sind.

SRF zwei, Sportlive, 11.02.2024, 09:15 Uhr ; 

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