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Schuften für das Comeback Kilde vor Rückkehr auf die Ski – wenn auch nur im Stemmbogen

Nach seinem schweren Sturz im Januar in Wengen arbeitet Aleksander Kilde an seinem Comeback.

Aleksander Kilde hat intensive Monate hinter sich. Bei einem Sturz in Wengen hatte sich der Norweger im Januar schwer verletzt. Eine Zeit lang war er gar auf einen Rollstuhl angewiesen. Ob ein Comeback überhaupt möglich ist, war zu diesem Zeitpunkt unklar. Nun arbeitet Kilde hart daran, dieses Ziel zu erreichen.

Er habe in den letzten Monaten grosse Fortschritte gemacht. «Mit der Schulter ist es ein bisschen schwierig. Aber die Wade kommt langsam und auch die Zehen kann ich besser bewegen», erzählt Kilde, dessen Wade durch die tiefe Schnittverletzung von einer grossen Narbe gezeichnet ist.

Einen konkreten Fahrplan hinsichtlich seines Comebacks hat er nicht. Er müsse es weiterhin Schritt für Schritt angehen. «Das wird harte Arbeit in den nächsten Monaten», ist ihm bewusst.

Der nächste grosse Schritt soll im besten Fall in diesem Monat folgen: Die Rückkehr auf die Ski. «Saubere Schwünge werden es vielleicht nicht, aber ein bisschen Pizza», so der Norweger, der mit seinen Händen einen Stemmbogen andeutet.

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