Marco Odermatt und Co. kommen am Freitag in Gröden nicht zum Einsatz. Neuschnee im oberen Streckenteil, Regen in den unteren Abschnitten sowie Nebel sorgten dafür, dass der Super-G auf der Saslong abgesagt werden musste. Der Start zum Rennen war zunächst um eine halbe Stunde auf 12:15 Uhr verschoben worden. Um 11:30 Uhr entschieden sich die Verantwortlichen dann aber zur Absage.
Rennen wird wohl nicht nachgeholt
«Es ist in der Nacht mehr Schnee gekommen als erwartet. Das Problem sind die warmen Temperaturen», erklärte FIS-Renndirektor Markus Waldner. «Unten regnets, der obere Bereich ist voll mit Nebel, es sind sehr schlechte Sichtverhältnisse. Unten ist es eine sehr nasse Linie mit sehr schnittigem Schnee. Die Sicherheit geht vor, es wäre heute unmöglich gewesen, ein Rennen zu fahren.»
Laut Waldner sei es angesichts des dichten Programms kein Thema, das Rennen nachzuholen. Bereits der abgesagte Super-G in Lake Louise in November hatte ersatzlos gestrichen werden müssen.
Am Samstag steht in Gröden eine weitere Abfahrt auf dem Programm. Die Wettervorhersagen seien laut Waldner vielversprechend. Am Sonntag und am Montag finden in Alta Badia zwei Riesenslaloms statt.