Nach seinem schweren Sturz im Januar in Wengen braucht Aleksander Kilde auf dem Weg zurück weiter Geduld. Der Norweger musste sich am letzten Mittwoch in den USA aufgrund einer schmerzhaften Infektion einer weiteren Operation an der linken Schulter unterziehen. Diese soll nun weiter mit Antibiotika behandelt werden. Kilde weilt zur Rehabilitation wieder in seinem Wohnort Innsbruck.
«Natürlich ist das ein Rückschlag, weil ich nun mehr Zeit zur Erholung brauchen werde als geplant. Ich kann noch nicht sagen, wann ich wieder zu 100 Prozent ins Training einsteigen kann, aber ich werde die Zeit gut nutzen», lässt sich der 31-Jährige in einem Communiqué des norwegischen Skiverbands zitieren.
Kilde war in der Lauberhorn-Abfahrt im Ziel-S schwer gestürzt und hatte schwere Verletzungen am Unterschenkel und an der Schulter erlitten, die zunächst zwei Operationen nach sich zogen.