Nicht jeder mag sein Fleisch roh. Doch: Je heisser Fleisch zubereitet wird, desto mehr potenziell krebserregende Substanzen können entstehen. Die Frage nach der gesündesten Zubereitungsart ist damit vor allem eine Frage der Zubereitungstemperaturen. Wichtig ist dabei:
- Das verwendete Bratfett muss Hitze gut vertragen. Ob sich ein Öl gut zum Braten eignet, ist jeweils auf dem Etikett vermerkt.
- Beim Anbraten darf Fett nicht zu rauchen beginnen.
- Das Fleisch sollte keine dunkle Kruste bekommen.
- Wenn dennoch etwas angebrannt ist, sollte man die entsprechenden Stellen wegschneiden.
SRF-Ernährungsberaterin Beatrice Conrad rät deshalb, sich auch auf klassische Garmethoden zurückzubesinnen, wie das Schmoren oder Sieden. Das heisst: Fleisch wird bei niedrigen Temperaturen lange, also über Stunden hinweg, gegart. Dabei entstehen weniger schädliche Substanzen.