Raclette, Fondue, Bernerplatte: Selten kommen so viele deftige, schwere Gerichte auf den Tisch wie in der kalten Jahreszeit. Darunter leidet die Figur, nicht zuletzt auch deswegen, weil sich die meisten im Winter weniger bewegen als zu anderen Jahreszeiten. Dabei hätten wir gerade jetzt viele Gründe, auf die Linie zu achten: Der Dezember war kalorienreich, die guten Vorsätze sind gefasst und der nächste Sommer kommt bestimmt.
Einige beliebte Kalorienfallen lassen sich jedoch mit einfachen Tricks entschärfen.
- Auf die Bernerplatte gehört auch Sauerkraut. Das ist verdauungsfördernd. Deshalb: Einfach mehr beim Kraut als bei Fleisch und Wurst zugreifen.
- Ein Käsefondue ist nie ein leichtes Vergnügen. Dennoch: Kombiniert mit Früchten oder Kartoffeln statt Brot fällt die Gesamtbilanz leichter aus.
- Das Gleiche gilt fürs Raclette, das sich hervorragend mit Gemüse kombinieren lässt. Meist isst man über den Hunger hinaus, deshalb: die Bremse ziehen, wenn das Sättigungsgefühl eintritt.
- Ein Salat als Vorspeise dämpft den schlimmsten Hunger und bewirkt, dass man beim Hauptgang weniger beherzt zugreift.
- Wen Salate im Winter nicht befriedigen: Warmes sättigt gefühlt besser. Deshalb im Zweifelsfall auf gekochtes Gemüse zurückgreifen, dazu Proteinreiches wie Fleisch, Fisch oder Tofu, oder eine Suppe. Tiefkühlgemüse ist eine gute Alternative, solange es unverarbeitet und ungewürzt ist.
- Saisonale Gemüse wie Kohl oder Lauch liefern Vitamin A und C und Ballaststoffe. Eine Zubereitung mit Kümmel schützt vor Blähungen.