Quält der Juckreiz durch einen Mückenstich, können Zwiebeln und Zitronen wahre Wunder bewirken – auch gegen Bienen-, Wespen oder Hummelstiche. Dazu einfach den Saft der Zwiebeln oder Zitronen auf den Stich träufeln, danach kann man eine Zitronen- oder Zwiebelscheibe auflegen. Das neutralisiert die Insektengifte und verdünnt das Gift. Insofern erfüllt auch Spucke im Notfall den gleichen Effekt.
Gerade bei Wespen- oder Bienenstichen kann auch Aussaugen helfen, allerdings sollte man danach ausspucken.
Hilfe von der Fensterbank
Wer eine Aloe Vera auf der Fensterbank stehen hat, hat das perfekte Naturheilmittel – besonders gegen grossflächige Hautreaktionen – bereits zuhause: einfach Aloe-Vera-Saft auf den Stich streichen. Die Aloe Vera unserer Breitengrade ist übrigens die Hauswurz, die man auch entlang des Weges findet. Ihr Saft erfüllt den gleichen Zweck.
Als ätherische Öle bieten sich zur Behandlung Teebaum-, Nelken- oder Lavendelöl an. Die Öle sollte man allerdings nur sehr lokal anwenden, da manche mit Allergien auf sie reagieren. Am besten ist es übrigens, man testet die Reaktion der Haut vorher einmal an einer kleinen Stelle aus, bevor man Stiche so behandelt.