In Schweden isst man es zum Frühstück, zum Mittagessen und zum Znacht. Besonders fein schmeckt das «Krachbrot», so heisst Knäckebrot wörtlich übersetzt aus dem Schwedischen, frisch gebacken.
Rezept
Vor allem aus der eigenen Backstube ist das Knäckebrot eine gesunde Sache: Es steckt voller Ballaststoffe, die die Verdauung ankurbeln. Für gekauftes Knäckebrot gilt: Je luftiger und lockerer es ist, desto höher der Anteil an Weissmehl – und desto ärmer an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitaminen. Wie es um den Anteil von Vollkornmehl bestellt ist, verrät die die Zutatenliste.
Der Knackpunkt im wortwörtlichen Sinne ist die Zubereitungsweise des Knäckebrots. Es wird sehr heiss gebacken und danach getrocknet, so dass es kaum mehr Feuchtigkeit enthält und so lange haltbar ist. Das aber kann auch zum Problem werden: In der Vergangenheit haben Lebensmitteltests ergeben, dass Knäckebrot zum Teil grössere Mengen des krebserregenden Acrylamids enthalten kann, das beim Erhitzen entsteht. Inzwischen haben sehr viele Hersteller ihre Backmethode diesbezüglich aber optimiert.
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Bild 1 von 3. Nachdem die Masse gut zehn Minuten geruht hat, geht's aufs Blech. Die Masse hat die Konsistenz eines eher flüssigen Müeslis. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 3. Nach 15 Minuten Backzeit kurz rausnehmen und mit Pizzarad oder Messer Stücke zuschneiden. So können die Rechtecke nach der Backzeit besser ausgebrochen werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 3. Fertig gebacken kann man dank der Perforation schön rechteckige Knäckebrotscheiben ausbrechen. Bildquelle: SRF.