Seit 4500 Jahren stehen die Pyramiden von Gizeh in der Wüste. Und fast genauso lange versuchen die nachkommenden Generationen herauszufinden, was sich in ihnen befindet.
Wahrscheinlich nichts mehr, ist heute die Antwort von vielen Experten. Falls es noch Grabkammern gäbe, die noch nicht entdeckt worden sind, wären diese sicher leer: von Grabräubern im Laufe der Jahrhunderte geplündert.
Ein Hohlraum mit verborgenen Schätzen?
Vielleicht birgt die Cheops-Pyramide aber noch ein Geheimnis. Mit neuen Messmethoden hat ein internationales Forscherteam in der Pyramide einen grossen Hohlraum gefunden. Was ist drin? Um das herauszufinden, brauchen sie einen Roboter. Einen sehr kleinen Roboter.
Denn die ägyptischen Behörden machen es dem Forscherteam nicht leicht: Das Loch, das in Richtung Kammer gebohrt werden soll, darf höchstens vier Zentimeter Durchmesser haben.
Der Roboter ist startklar
Deshalb haben Roboterexperten einen speziellen «Cheops-Entdeckungs-Roboter» entwickelt. Lang und dünn ist er, damit er durch die enge Röhre passt. Der Roboter ist einsatzbereit, die Forscher wollen noch in diesem Jahr erste Bilder aus der Pyramide liefern.
Und wer weiss: Vielleicht stecken tatsächlich sagenhafte Schätze in der verborgenen Kammer.