Die schönsten Barockbauten der Schweiz
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Bild 1 von 12. Jesuitenkirche Luzern:. Die Kirche St. Franz Xaver in Luzern ist die älteste grosse Barockkirche der Schweiz, gebaut 1666/67. Die beiden Türme sind allerdings wesentlich jünger und wurden erst Ende des 19. Jahrhunderts aufgesetzt. Bildquelle: Keystone .
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Bild 2 von 12. Pfarr- und Wallfahrtskirche Sachseln:. Am Platz einer kleinen romanischen Kirche wurde zwischen 1672 und 1684 eine Wallfahrtskirche für Bruder Klaus gebaut. Sie ist ein Kulturgut von nationaler Bedeutung. Bildquelle: Keystone .
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Bild 3 von 12. Pfarrkirche St. Peter und Paul, Sarnen:. Die Sarner Pfarrkirche ist ein typisches Beispiel für die «Barockisierung» bestehender Bauten. Sie wurde 1739 bis 1742 unter Verwendung romanischer Bauteile erstellt und später dem Barockstil mehr und mehr angepasst. Erstmals erwähnt wird die Kirche schon im 11. Jahrhundert. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 12. Stiftsbibliothek St.Gallen:. Die Bibliothek im ehemaligen Benediktiner-Stift St.Gallen gehört zu den bedeutendsten historischen Bibliotheken der Welt und zum Unesco-Weltkulturerbe. Der Büchersaal wird oft als schönster nicht-kirchlicher Barockraum der Schweiz angesehen. Er wurde zwischen 1758 und 1767 gebaut. Bildquelle: Keystone .
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Bild 5 von 12. Kloster Rheinau:. Das ehemalige Benediktiner-Kloster Rheinau im Kanton Zürich wurde im 8. Jahrhundert gegründet und in seiner langen Geschichte mehrfach erweitert und umgebaut. Sein heutiges barockes Aussehen erhielt die Klosteranlage Rheinau in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bildquelle: Keystone .
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Bild 6 von 12. Kloster Einsiedeln:. Wie viele andere Klöster brannte das Kloster Einsiedeln im Lauf der Geschichte mehrfach nieder. Die heutige Anlage entstand ab 1674 als vollständiger Neubau. Zentrales Bauwerk ist die doppeltürmige Stiftskirche, die zwischen 1719 und 1735 entstanden ist. Die Benediktinerabtei und ihre Kirche ist eine bedeutende Station am Jakobsweg. Bildquelle: Keystone .
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Bild 7 von 12. Klosterkirche Engelberg:. Die barocke Klosteranlage in Engelberg wurde nach einem Brand im Jahr 1729 erstellt. Die Benediktinerabtei ist aber wesentlich älter: Schon im 12. Jahrhundert gründeten Mönche aus Muri das Kloster. Bildquelle: Keystone .
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Bild 8 von 12. Rathaus Delsberg:. Der spätbarocke Repräsentationsbau in der jurassischen Hauptstadt wurde im Jahr 1732 erstellt. Bildquelle: Keystone .
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Bild 9 von 12. Béatrice-von-Wattenwyl-Haus, Bern:. 1446 gebaut, wurde das Stadtpalais zu Beginn des 18. Jahrhunderts im Barockstil umgebaut. Es gehört heute der Eidgenossenschaft und wird vom Bunderat zu Repräsentationszwecken verwendet. Bildquelle: Keystone .
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Bild 10 von 12. Préfecture Moutier:. Zwischen 1737 und 1740 entstand in Moutier äuf den Ruinen eines mittelalterlichen Schlosses dieses repräsentative Gebäude. Bildquelle: Keystone .
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Bild 11 von 12. Schloss Prangins:. Wie so viele Barockbauten wurde auch Schloss Prangins als Ersatz für einen Vorgängerbau erstellt. Es entstand 1732-1739 an Stelle eines mittelalterlichen Herrensitzes. Seit 1998 ist es Aussenstelle des Schweizerischen Landesmuseums. Bildquelle: Keystone .
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Bild 12 von 12. Stockalperpalast Brig:. Zwischen 1651 und 1671 baute sich Kaspar Jodok von Stockalper in Brig einen Wohnsitz von beeindruckender Grösse. Er gehört zu den bedeutenden barocken Palastbauten der Schweiz. Bildquelle: Keystone .
Von Italien ausgehend verbreitete sich Ende des 16. Jahrhunderts mit dem Barock ein neuer Baustil. Natürlich hat er auch in der Schweiz Spuren hinterlassen. Solothurn gilt als schönste Barockstadt nördlich der Alpen. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden auch in anderen Regionen der Schweiz zahlreiche Zeugen barocken Baustils.
Wissenswertes
Allgemein bekannt sind vor allem Sakralbauten wie die Klöster in Einsiedeln und Engelberg, aber auch viele andere Kirchen dieser Epoche. Daneben haben sich aber zwischen 1600 und 1750 auch viele Privatpersonen mit Schlössern und Stadtpalais ein barockes Denkmal gesetzt.
Barock – daran erinnern noch heute Engelchen, Putten, Blumen und Ranken aus Stuckgips in Kirchen und Schlössern. Einen Beitrag dazu finden Sie hier.