"Anders als man meinen könnte, wurden ganz früher weniger Pilze gegessen", erklärt Ernährungs-Historiker Dominik Flammer. Pilze sind kalorienarm, was damals nicht willkommen war, da die meisten Leute körperlich arbeiteten. Wenn überhaupt, kamen Pilze frittiert auf den Tisch.
Während der beiden Weltkriege landeten dann mehr Pilze auf dem Speiseplan, sie konnten in den Wäldern gesammelt werden, waren also gratis. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschwanden die Pilze aber für lange Zeit wieder vom Speisezettel.
Heute gibt es einen regelrechten Pilz-Boom. Speziell die verschiedenen Zuchtpilze, welche man inzwischen auch in Grossverteilern bekommt, werden fleissig konsumiert. Beeinflusst auch von der asiatischen Küche, die in den letzen Jahren Einzug bei uns hielt.
Während der beiden Weltkriege landeten dann mehr Pilze auf dem Speiseplan, sie konnten in den Wäldern gesammelt werden, waren also gratis. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschwanden die Pilze aber für lange Zeit wieder vom Speisezettel.
Heute gibt es einen regelrechten Pilz-Boom. Speziell die verschiedenen Zuchtpilze, welche man inzwischen auch in Grossverteilern bekommt, werden fleissig konsumiert. Beeinflusst auch von der asiatischen Küche, die in den letzen Jahren Einzug bei uns hielt.