Zora del Buono bringt die Erzählung «Abhauen» des 1887 in La Chaux-de-Fonds geborenen Autors Blaise Cendrars mit an den Literatur-Stammtisch. Die Erzählung handelt von einem jungen Mann, der einsam in einem Pariser Hotelzimmer vor sich hinlebt und dann plötzlich ins Unbekannte aufbricht.
Das schmale Buch über die Suche nach dem Richtigen habe ihr Leben stark beeinflusst, sagt Zora de Buono – und er tue dies bis heute.
Melitta Breznik hat den Roman «Die Wand» aus den 1960er Jahren dabei. Geschrieben hat ihn die österreichischen Autorin Marlen Haushofer. Das Buch erzählt die phantastisch-groteske Geschichte einer Frau, die – abgeschnitten von einer unsichtbaren Wand – alleine auf einem engumgrenzten Stück Natur in den Bergen eingesperrt ist.
Für Melitta Breznik ist die Schilderung des Kampfs ums Überleben in totaler Einsamkeit unvergesslich – und wirkte sich auf ihre Laufbahn als Schriftstellerin und Ärztin aus.
Die Familiensaga «Jenseits von Eden» des US-Amerikaners und Nobelpreisträgers John Steinbeck gilt als dessen «Opus magnum». Das Werk erschien 1952 und wurde auch dank der Verfilmung mit James Dean weltberühmt.
Die plastische und lebendige Schilderung zweier US-amerikanischer Familien spannt den Bogen über drei Generationen hinweg von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Die Wucht des Romans, der plastisch und packend von Liebe, Sehnsucht, Hass und Tod erzählt, habe in ihm als etwa Zwanzigjährigem einen regelrechten Lebenshunger entfacht, sagt Felix Münger.
Felix Münger
Buchhinweise:
Blaise Cendrars. Abhauen. Erzählung. Aus dem Französischen von Giò Waeckerlin Induni. Lenos Verlag, 1998.
Marlen Haushofer. Die Wand. Ullstein, 2010.
John Steinbeck. Jenseits von Eden. aus dem Englischen von Harry Kahn. dtv, 1987.
Das schmale Buch über die Suche nach dem Richtigen habe ihr Leben stark beeinflusst, sagt Zora de Buono – und er tue dies bis heute.
Melitta Breznik hat den Roman «Die Wand» aus den 1960er Jahren dabei. Geschrieben hat ihn die österreichischen Autorin Marlen Haushofer. Das Buch erzählt die phantastisch-groteske Geschichte einer Frau, die – abgeschnitten von einer unsichtbaren Wand – alleine auf einem engumgrenzten Stück Natur in den Bergen eingesperrt ist.
Für Melitta Breznik ist die Schilderung des Kampfs ums Überleben in totaler Einsamkeit unvergesslich – und wirkte sich auf ihre Laufbahn als Schriftstellerin und Ärztin aus.
Die Familiensaga «Jenseits von Eden» des US-Amerikaners und Nobelpreisträgers John Steinbeck gilt als dessen «Opus magnum». Das Werk erschien 1952 und wurde auch dank der Verfilmung mit James Dean weltberühmt.
Die plastische und lebendige Schilderung zweier US-amerikanischer Familien spannt den Bogen über drei Generationen hinweg von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Die Wucht des Romans, der plastisch und packend von Liebe, Sehnsucht, Hass und Tod erzählt, habe in ihm als etwa Zwanzigjährigem einen regelrechten Lebenshunger entfacht, sagt Felix Münger.
Felix Münger
Buchhinweise:
Blaise Cendrars. Abhauen. Erzählung. Aus dem Französischen von Giò Waeckerlin Induni. Lenos Verlag, 1998.
Marlen Haushofer. Die Wand. Ullstein, 2010.
John Steinbeck. Jenseits von Eden. aus dem Englischen von Harry Kahn. dtv, 1987.