Drei Musikerinnen und ein Musiker, die das Streicherspiel auf Augenhöhe betreiben wollen und sich dazu im Quartett zusammengefunden haben. An der Hochschule der Künste in Bern bekommen sie ihren Feinschliff.
Wie aussergewöhnlich gut sie das jetzt bereits können, das Musik-Dialogisieren, hat zum Beispiel ein erster Preis an der Orpheus-Competition gezeigt. Oder die Finalteilnahme am Prix Credit Suisse «Jeunes Solistes» letztes Jahr.
In diesem Konzert stehen zwei charakterstarke Werke einander gegenüber: Ein spätes Beethoven-Quartett und ein sehr persönliches Bekenntniswerk von Schostakowitsch. Bekenntnishaft ist auch die Uraufführung der jungen Winterthurer Komponistin Verena Weinmann, die diesen beiden Werken vorangeht.
Verena Weinmann: Agobio. Für Streichquartett und Stimme (Uraufführung)
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110
Ludwig van Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131
Nerida-Quartett:
Saskia Niehl, Violine
Nevena Tochev, Violine
Pietro Montemagni, Viola
Alma Tedde, Violoncello
und
Anna Gschwend, Sopran
Konzert vom 25. September 2021, Kunsthaus Zürich
Das Konzert steht unbegrenzt zum Nachhören zur Verfügung.
Freiheit über alles: Das Nerida-Quartett mit Beethoven und mehr
2018 gegründet und mittlerweile schon mit Nachdruck seinen Platz im jungen Streichquartett-Himmel behauptend: Das ist das Nerida-Quartett.
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